36 Agronomisches.
Erbse, die Esparsette, die Wiceke und der Rothklee, also sogenannte Stickstoffsammler, deren Wurzeln zugleich eine den Untergrund stark aufschliessende Thätigkeit entwickeln.
Der Humusboden.
Der Humusboden gehört ausschliesslich der Niederung an und dient meist. der Wiesenkultur. Seiner Natur nach ist der Humusboden auf dem Blatte meist Torf(at) und zum Theil auch Moorerde(ah). Sehr mannigfaltig ist, wie aus der Erklärung auf dem Kartenrande ersichtlich, der Untergrund, der sowohl beim Torfwie beim Moorerdeboden aus Sand, Grand, Kalk, Lehm und Thon bestehen kann. Hiernach hat man in den Flächen des Humusbodens folgende Durchschnittsprofile zu unterscheiden:
H 20 H14—16 H 8—17 H4-19 LH--TH 3-9
N T K3-—6 HH 17—10 23 K 4 X LSH0—2 H 4-5 SH 1—5 SH2-5 LSH2.TH2 TH70 H55 LG8S0—3 SL2-5 KGTS HT? 1 wS 0-2 4G8 wGS 6 MM KT 6 SL. 4—11 SM
Während jetzt der Humusboden, wie erwähnt, fast ausschliesslich der Wiesenkultur dient, wurde noch Anfangs der 60er Jahre ein erheblicher Theil als Viehweide verwendet. Dieser praktischen Benutzung entsprach auch die damals zur Ausführung kommende Einschätzung, welche diesen Boden theils in die Wiesenklassen
4—6 und ausnahmsweise 7, theils in die Viehweidenklassen 3—5 stellte.
Der Kalkboden.
Tritt zum Torf bezw. zur Moorerde Kalk als Gemengtheil, so entstehen die auf der Karte als kalkiger Torf(akt) und Moormergel(akh) bezeichneten Bildungen, welche sich namentlich im Südosten des Blattes, in der Niederung bei Taschenberg, Jagow