Die geologischen Verhältnisse des Blattes 13
halt an Humus her, der in seiner braunen, in Kalilauge nicht löslichen Gestalt in ihm vorkommt, während die rostrote und rostbraune Farbe auf einen mehr oder weniger merklichen Eisengehalt hinweist.
Wiesenton(ah) findet sich nur in einer Niederung südlich von Ackermannshof,
Flußsand(as). Als solcher ist der Sand bezeichnet worden, der in kleinen Rinnen die Oberfläche bildet. oder in Rinnen und Becken von Torf-, Moorerde- und Schlickbildungen auftritt.
Schlick(ast). Nur in die äußerste Nordostecke ragt ein kleiner Teil der ausgedehnten Schlickfläche. hinein, die auf den anstoßenden Blättern Freienwalde und Hohenfinow in der Odertalniederung sich ausdehnt.
Dünensand(D). Vom Winde aufgewehter Flug- oder Dünensand von feinkörniger, steinfreier Beschaffenheit kommt in größeren Flächen in der Cöthener Forst, in dem Forstgebiete Karutz, in der Tramper Forst, sowie im Südwestviertel des Blattes in der Freudenberger, Brunower und Heckelberger Heide vor. In dem Dünengebiete südlich von Cöthen treten vereinzelt Geschiebelehmkuppen hervor, von denen aus sich die Verbreitung einzelner Geschiebe im Dünensande erklären läßt, Namentlich kommt dies in den beackerten Flächen vor, wo von den Geschiebelehmkuppen aus die Geschiebe durch Herunterpflügen verbreitet worden sind. In dem anstoßenden Waldgebiete ist der kuppig aufgehäufte Sand, wie Wegeeinschnitte und Baumlöcher zeigen, ein feiner, steinfreier Flugsand. Da die meisten Dünengebiete mit Wald bestanden sind, so ist der Sand dadurch festgelegt und kann durch Verwehung keine schädigenden Einflüsse mehr ausüben.
Abrutsch- und Abschlämmassen(«), verschieden je nach dem Ursprunge, bald lehmig, bald sandig und mehr oder weniger humos, bilden den Boden verschiedener Senken und Rinnen innerhalb der Hochfläche oder überziehen den Abhang steilerer Gehänge.