Die geologischen Verhältnisse des Blattes
Bemerkungen. Die miocäne C/, lanceolata(Brocc.) ist ihr sehr ähnlich, unterscheidet sich aber leicht durch fast rein walzenförmige Totalgestalt, schwach sichelförmig gekrümmte, nicht grade herablaufende Querrippen und durch die noch deutlicher rhombisch gestaltete Mündung.
Ein zweites Stück aus dem Oberoligocän von Crefeld, das ich besitze, ist wesentlich kleiner als das Exemplar von Freienwalde .
. Calliostoma jetschini BTTGR.
Boettger, Malakozool. Blätter N. F. Bd. 11, 1891 p. 91—92.
Nur ein Stück bekannt(coll. mea).
Bemerkungen. Die nächsten mir bekannten lebenden Verwandten sind die westindischen Arten€. tiara(Wars.) und C. corbis DALL aus Tiefen von 390—450 Faden.
Dentalium kickzi Nyst. 4 Stücke.
Dentalium seminudum DEsE. 2 Stücke.
Nucula chasteli NYsT. 18 Stücke)
Nucula peregrina DesH. Nur ein Stück.
Leda deshayesiana(DucH.) 19 Stücke.
Axinus unicarinatus Nyst= Cryptodon unicarinatus v. Korn. In sehr großer Anzahl.
Axinus obtusus BEYR.= Cryptodon obtusus v. Korn. 3 Stücke.
Astarte kickzi NYsT varsı
Prof. v. Koenen hat vollkommen Recht, wenn er die norddeutsche mitteloligocäne Form dieser Art als konstant von der belgischen verschieden erklärt durch geringere Dimensionen, stärkere Schalenwölbung und oft auch durch etwas größere Zuspitzung des Vorderendes. Ich trenne sie vom Typus als
var.*altera n.
Char. Differt a typo t. minore, ventriosiore, fere aeque alta quam lata, parte anteriore paulo magis acuminato, lamellis concentricis crebrioribus, minus distantibus.
Alt..12—15'/,, long. 13—16, prof. 9—10 mm.
Fundort. Rupelton von Freienwalde a. O., 3 Doppelschalen.
Bemerkungen. Zu dieser Form dürften wohl die meisten Stücke aus dem dortigen Rupelton gehören. Neben ihr kommt aber noch eine zweite Varietät vor, die ich nennen will