10 Geognostisches.
Alluvium: ah, at, as, as, al,«, D(Moorerde, Torf, Schliek, Fluss
sand, Wiesenlehm, Abschlemmmassen, Dünensand). Diluvium: öa@s(Thalsand).
das und dab(Sand und Thonmergel der Becken). ös und ög(Oberer Sand und Grand). CS
66(Blockpackung).
öm(Oberer Geschiebemergel).
ds und dg(Unterer Sand und Grand).
dms und dh(Unterer Mergelsand und Thonmergel).
dm(Unterer Geschiebemergel).
Tertiär: Chocoladenfarbige Sande und Letten(Miocän). Glimmersande und Quarzkiese(Ober-Oligocän). Glaukonitische Sande mit Eisenconeretionen(Mittel
Oligocän). Wir beginnen mit der Betrachtung des Profils von unten an.
Das Tertiär.
Das Tertiär tritt im Bereich des Blattes nirgends flächenhaft ausgebreitet auf, sondern ist nur in Gruben aufgeschlossen. Dem Mittel- Oligocän gehört wahrscheinlich ein glaukonitischer Sand mit Thoneisenconeretionen an, der an dem Südabfall der Endmoräne im Jagen 55 der Bralitzer Forst aufgeschlossen ist. Oberoligocänen Alters sind dagegen die bläulichweissen Quarzkiese, an der Grenze von Jagen 56 und 57 im Kamm der Endmoräne, dann in einer Grube östlich des Fährkruges am Waldrande beim Bahnwärter und westlich des Fährkruges in einem grossen Aufschlusse, in welchem auch ein Schmitz erdiger Braunkohle, im Kies eingelagert, beobachtet wurde. Ebenso gehören hierher die Glimmersande, die westlich von Schiffmühle an die Oberfläche treten und zwischen Neu-Tornow und Schiffmühle aufgeschlossen sind. Als Miocän sind die Cchokoladenfarbigen Thone zu betrachten, die östlich Pippow’s Sägemühle auftreten. Sämmtliche Schichten“ sind miteinander nicht im Verbande zu beobachten; es muss betreffs ihrer gegenseitigen geognostischen Stellung auf die Erläuterungen des Blattes Freienwalde verwiesen werden.