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4 Geognostisches.

absatz in Becken vor dem vorrückenden bezw. zurückgehenden Inland­eise(eventuell auch unter demselben) aufzufassen sind; 3. mehr oder minder sandige, mit Gesteinen durchknetete ungeschichtete Lehme, welche man wegen ihres Kalkgehaltes bezw. der Führung der von N.(Schweden , Norwegen ) oder auch von NO.(Finnland ) her­geschobenen Gesteine(Geschieben) Geschiebemergel genannt hat. Dieser ist ein Zermalmungsproduct aller vor der Eiszeit vorhanden gewesenen Gebirgsarten, über die das Inlandeis hinweggegangen ist. Das Eis ruhte auf demselben, und man hat diesen Gesteinsbrei daher auch Grundmoräne genannt, im Gegensatze zu dem am Kis­rande bei längerem Stillstande aufgehäuften, vielfach zu langen Wällen vereinigten Gletscherschutt, der Endmoräne,. welche aus allen oben angeführten eiszeitlichen Schichten aufgebaut sein kann.

Da man bisher meist nur zwei Geschiebemergel(Grundmoränen) nachweisen konnte, so unterschied man naturgemäss zwei Kiszeiten und eine Zwischeneiszeit und bezeichnete Alles, was unter der obersten Grundmoräne lag, als Unteres Diluvium und die obere 2 und was über ihr lag, als Oberes Diluvium. Diese Trennung ist) jedoch rein stratigraphisch, da Sande, die unter dem Oberen Ge­schiebemergel liegen, auch beim Vorrücken der letzten Kiszeit ab­gelagert sein können. Sie können sich direct auf die Grundmoräne der vorhergehenden Eiszeit legen, aber auch auf Sande, welche beim Rückzug des vorletzten Inlandeises abgesetzt sind. Da man jedoch in Folge ihrer völligen petrographischen Aehnlichkeit keinen Anhaltspunkt hat, dieselben zu trennen, muss man im Grossen und Ganzen als Grenze die Unterkante des Oberen Geschiebemergels festhalten. Im Allgemeinen ist die Schichtenfolge von oben nach unten:|

Oberer Sand bezw. Grand bezw. Thon,| Oberes Oberer Geschiebemergel,| Diluvium. Unterer Sand bezw. Grand bezw. Thon,| Unterer Geschiebemergel,

Unterer Sand bezw. Grand bezw. Thon,

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7 4 rd

Unteres | Diluvium.

Tertiärgebirge.