Die geologischen Verhältnisse des Blattes. 27
sechs einzelne Geröllbänke durch gröbere Grandlagen von regellosester Anordnung getrennt. Nach 350 Meter: 2 Meter eisenschüssiger Kies und Gerölle, 2 Meter Geröllbänke, 0,30 Meter Sand, 4 Meter Kies und Grand, regellos gehäuft ohne Schichtung mit kleinen Sandlinsen. Nach 400 Meter: 4 Meter grobe Gerölle und Grande, 2 Meter Grand und Sand in discordanter Parallelstructur. Darunter folgt eine kleine schwache Lage eines sehr lehmigen Grandes bis sehr grandigen Mergels die nur 2 Decimeter stark ist; dann kommen wiederum Grande.
Nach 500 Meter: 1 Meter grobe Grande und Gerölle, 5 Meter Blockpackung mit Grandlagen, 2 Meter Grand und grandiger Sand, am Schluss des Einschnittes häufen sich die groben Gerölle wieder mehr, anch die eisenschüssigen Lagen erreichen eine grössere Mächtigkeit. Dieselben Geröllmassen und Grande reichen nach NW. bis über das Vorwerk Paulinenhof hinaus, als auch lassen sie sich in südwestlicher Richtung über Berndtshöhe, namentlich nördlich dieses Gutes bis zum Diebel-Grund verfolgen. Jenseits desselben sind es mehr grandige Sande und Grande, aber auch von ausserordentlicher Mächtigkeit, die absolut trocken eine von spärlichem Kiefergestrüpp bestandene Oberfläche bilden, die lange bis vor wenigen Jahren Unland gewesen, erst vor Kurzem mit recht mässigem Erfolge unter den Pflug genommen worden ist. Die Oberfläche der Grande erweist sich als fruchtbarer.
Die zusammenhängenden Flächen, in denen die Oberen Sande 2 Meter und mehr mächtig sind, verzeichnet die Karte als ös; wo die Mächtigkeit weniger, selbst 1 Meter und darunter
. 68 beträgt, werden die Flächen mit der besonderen Signatur—
und mit einer schrägen Reissung von gebrannter Sienna hervor