Die geologischen Verhältnisse des Blattes. 13
Blattes steht der geologische. An ihm beteiligen sich fast ausschließlich Schichten der Quartärformation, die wir in diluviale und alluviale gliedern. Wir begreifen unter Diluvialablagerungen alle diejenigen Bildungen, welche direkt oder indirekt dem InJandeise der Diluvialzeit ihre Entstehung verdanken, unter Alluvialablagerungen dagegen alle diejenigen, die nach dem vollständigen Verschwinden des Inlandeises sich bildeten und deren Ablagerung noch heute vor unseren Augen vor sich geht oder wenigstens ohne Eingreifen des Menschen noch heute vor sich gehen könnte. Auf winzige Flächenräume beschränkt sind die ältesten Ablagerungen unseres Blattes, welche der Tertiärformation angehören.
Das Tertiär.
Von älteren als diluvialen Bildungen begegnen uns innerhalb unseres Blattes zutage tretend nur in ganz untergeordnetem Umfange Schichten der märkischen Braunkohlenbildung, und zwar als tiefste, am Fuße der Gehänge zu beobachtende Schicht südwestlich von Leißow am Westrande der Groß-Rader Hochfläche und am Südrande des Kartenblattes. In einem schmalen Streifen treten hier Quarzkiese, Quarzsande und kalkfreie Tone der Braunkohlenformation zutage, ohne daß es an den stark verstürzten Gehängen möglich wäre, über die Lagerungsverhältnisse dieser einzelnen Schichten untereinander irgend etwas Nennenswertes zu ermitteln.- Über die bergbaulichen Verhältnisse hat Dr. v. Linstow folgendes ermittelt:
Bergbau hat im Bereich des Blattes Lebus nicht stattgefunden; das Vorkommen von Braunkohle beschränkt sich auf den SO. des Blattes, woselbst an drei benachbarten Punkten Kohle nachgewiesen und auf diese Funde Mutung eingelegt
worden ist. Es sind dieses die Mutungen: Tag der Verleihung
I Nord....:. u4u Z Januar 1867 N Heft.;„81. Mai 1867 IL Heil 44 49, Oktober 1867 Die Fundbohrlöcher sind auf der Karte mit den Num
mern I—III eingetragen.