Bodenbeschaffenheit. 27
Enthält der Sand dagegen gröbere Beimengungen, so geht aus deren Verwitterung eine reichliche Menge von Pflanzennährstoffen hervor; außerdem entsteht durch Verwitterung von Feldspatgemengteilen eine lehmige Oberfläche und erteilt dem Boden einen hohen Grad von Bündigkeit.
Die Unterschiede zwischen der infolge der petrographischen Beschaffenheit schlechteren oder besseren Sandböden kommen innerhalb der Blattfläche sehr zur Geltung. Die an groben Beimengungen reichen Sandböden innerhalb der Endmoränenzüge und in der Nähe der Geschiebemergelflächen bilden fast durchweg ein gutes Wald- oder Ackerland, das sich durch Zugabe von Düngemitteln und Befahren mit Geschiebemergel, wo es angängig ist, erheblich verbessern läßt. Auf den Feldern liefern Roggen, Kartoffel, Lupine, Buchweizen und Serradella lohnende Erträge; in den Forstgebieten gedeiht das Laubholz vorzüglich, wie die prächtigen Buchenbestände der Lychener Stadforst, des Belaufs Woblitz der Königlichen Forst Himmelpfort, der Dannenwalder Forst und der Großherzoglichen Forst (Begang Drögen) beweisen.
Am schlechtesten ist es mit den Flächen bestellt, die von feinkörnigen Sanden eingenommen sind und unter dem niedrigen Grundwasserstande zu leiden haben. Es lohnt sich nicht, diese Flächen für den Ackerbau zu verwerten. Selbst der Aufforstung setzen sie zuerst große Schwierigkeiten entgegen, da beim Fehlen einer Pflanzendecke die lockere Oberfläche vom Winde leicht bewegt wird und alle Bedingungen zu Flugsandbildungen ‚gegeben sind. Hat sich aber eine Pflanzendecke gebildet, so weisen auch die traurigsten Sandflächen noch einen befriedigenden Baumwuchs auf. Vorherrschend ist in den Waldgebieten die Kiefer; seltener ist die Fichte anzutreffen, die außer einem hohen Wasserstande humose und lehmige Beimengungen zu gutem Gedeihen beansprucht; vereinzelt findet sich auch die Eiche vor.
Der Humusboden
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