20 Bodenbeschaffenheit,
bildet, so weisen auch die traurigsten Sandflächen noch einen befriedigenden Baumwuchs auf. Vorherrschend ist in den Waldgebieten die Kiefer ; seltener ist die Fichte anzutreffen, die außer _ einem hohen Wasserstande humose und lehmige Beimengnngen zu gutem Gedeihen beansprucht; ganz vereinzelt findet sich auch die Eiche vor.
Der Humusboden
wird auf der Karte durch die mit t, WEN
s’ öm’ 8’ öm’ dh Flächen dargestellt und ist als Torf und Moorerde ausgebildet.
Der ziemlich weit verbreitete Torf weist teilweise recht mächtige Ablagerungen auf. Seine Ausnutzung zu Brennzwecken ist auf Blatt Bäk nicht beobachtet worden; meistens dient er als Wiesen- und Weideland. KEr liefert jedoch nur sauere, wenig zu Futterzwecken geeignete Gräser, wenn er nicht, wie es schon vielfach geschieht, durch Aufkarren von Sand, den man fast überall leicht aus der Nachbarschaft beschaffen kann,
verbessert wird.
bezeichneten
Die weit seltenere Moorerde eignet sich weniger als Weideund Futterland; meist wird sie für den Anbau von Gemüse, Gerste und Hafer in Anspruch genommen.
Als Düngemittel sind bei Humusboden mit Torf- oder Sanduntergrund Thomasschlacke und Kainit zu empfehlen.