Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 22 [Neue Nr. 4349] (1908) Göllnitz / geognost. und agronom. bearb. durch Th. Schmierer
Entstehung
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Die geologischen Verhältnisse des Blattes 13

miocäne Ton wurde dort zusammen mit altdiluvialen Sanden und Kiesen durch KEisdruck emporgepreßt(Abb. 1). Auch in der Durchragungszone nördlich von Gosda-Zwietow ist er durch Eisdruck mehrfach in die Höhenlage der einheimischen Kiese aufgequetscht. Die Mächtigkeit des Flaschentone ist nur von den Nachbarblättern bekannt. Sie beträgt zwischen Muckwar und Calau 26 m und mehr.

ET nordisches Diluvivum ; f! 4®& discordant

Eingepreßter nordischer Block

en DI VEIT

Abb. 1

m)= Miocäner Ton ö8s= Älterer diluvialer Sand ög= Älterer diluvialer Kies.

Braunkohle(mx) ist im Liegenden des Miocäntones mehr­fach in der Gegend von Luckaitz erbohrt worden. Abgebaut wird sie auf dem Blatte nur in kleinem Maßstab durch Tiefbau bei dem Gute Bronkow .