40 Die geologischen Verhältnisse des Blattes
auf der Kohle lagert. Unter dem Talboden dagegen liegt über der Kohle nur noch ein Meter tertiärer Sand und darüber unmittelbar jungdiluvialer Talsand in 1—1' m Mächtigkeit. Die Oberfläche der Kohle ist eben, das Flöz hat eine Mächtigkeit von 10 m und führt weder im Hangenden noch im Liegenden bewurzelte. Baumstümpfe.
13. Alter Tagebau Meurostollen— Stadtgrube— Elisabethglück
In der stark verfallenen alten Grubenfolge, von der nur der Nordstoß noch sichtbar ist, lagert. über dem bis 16 m mächtigen Flöze zunächst 9m Tertiärsand, dann 1'/„ m Flaschenton und schließlich 9 m diluvialer Kies. Ablagerungen des Jüngeren Diluviums fehlen. Nach S. hin verschwindet das Flöz sehr schnell, da es hier forterodiert ist.
14. Tagebau Hörlitzer Flur
Sand T Miocän
Maßstab 1: 1200
er Kies Alteres Diluvium
Über der Kohle, deren Oberfläche wellig bewegt ist, liegt mit sich anschmiegender Schichtung in 4—12 m Mächtigkeit miocäner Sand, darüber stellenweise Flaschenton, über dem Ganzen 6—8 m Kies des Älteren Diluviums.
15. Tagebau Hörlitzer Weinberge
Das eben lagernde Kohlenflöz wird ausschließlich von 20 m mächtigem Kies und Sand des älteren Diluviums. bedeckt.
Auf der Nordseite der Grube liegt nur Diluvium über der Kohle, auf der Südseite auch Tertiärton und-Sand, Der Tertiärton hat eine Mächtigkeit von 1/—1!/, m, die darunter liegenden Tertiärsande, kiesige Sande mit teilweise kaolinisierten weißen Feldspäten, und auch mit kleinen Milchquarzen und Kieselschiefern, eine solche von 3—4 m. In der Südecke und auf der Südostseite der