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Beschreibung der einzelnen Grubenaufschlüsse
sich im Liegenden des Flözes und in seinem Innern, fehlen aber an der Oberfläche. Die Holzmenge. war im S mäßig, nahm aber nach N stark. zu. In einer Wand lag ein 3m langes Stammstück unter 45° geneigt in vollkommen horizontal geschichteter Kohle, die übrigen Stämme lagen alle horizontal. Aus dem Geschiebelehm stammte ein Geschiebe von Granit von 1,7 X 1,6 X 1,1 m. Im westlichen Teil der Südwand war obiges Profil zu beobachten, welches durch das Auftreten. des interglazialen Kieses das Alter des Geschiebelehmes. als zweite Eiszeit‘bestimmt..
Der miocäne Quarzsand ist“ mittel- bis grobkörnig mit Feinkiesbänkchen und wechselt in der Farbe zwischen schwarz, weiß, gelb, grau und braun; alle‘Lagen sind reich an Markasit in zylindrischen Stücken. Die zweite Hälfte des in obigem ‚Profile dargestellten Sattels lag in der Osthälfte der Wand, nur daß sich hier(Abb. 48) zwischen Tertiär und Interglazial noch ein mächtiger Blockkies der ersten Eiszeit
einschaltet: mit Riesenblöcken, darunter ein hellroter feinkörniger Granit von 2,5 X 1,0 „X1,0m. Die liegenden glazialen Kiese unterscheiden sich. von den interglazialen durch die massenhaften nordischen Geschiebe, den sehr häufigen Feuerstein und das Zurücktreten des Quarzes. auf weniger als die Hälfte der Masse.
31. Tagebau Henriette II bei Sallgast (südlicher Tagebau) Der Tagebau lieferte 1912 in der Nordost- und Nordwestwand die beiden folgenden Profile 49 und 50. Sie zeigen deutlich, eine Wiederholung der Erscheinungen
Abb. 49.
K
ß auch hier auf der Ostseite ‚altglazialer, auf der Westseite interglazialer Kies liegt... Der Geschiebelehm, der auch hier ebenso ‚wie der%glaziale Blockkies völlig kalkfrei ist, hat verschiedentlich, wie die beiden folgenden Spezialprofile 51 und 52 zeigen, Zungen in den älteren Glazialkies entsandt, wie auch große Parlien des interglazialen Kieses in sich eingewickelt.
in Henriette I, so da
32. Tagebau Gotthold bei Poley Tagebau zeigte 1912 in dem östlichen Teile seiner
Der jetzt völlig verkippte in welchem die‘ Verdopplung der miocänen Sand
Nordwand das folgende Profil 53,