Blatt Senftenberg
I. Meehanische Untersuchung(Körnung)
„op ‚80 R Tonhaltige SS E} N alt $ ES Bodenart ä 5(and) Sand Teile S 5079 und Ss über 7 A A———— A Staub{Feinstesft‘ 8 S8 Fundort SR| 2—| 1— 0,5—|0,2— 0,1—|0,05— unter| —_ X® PS mm 1mm 0,5mm 0,2mm O,1mm 0,05mm 0,01 zm| 0,01 mm Sand 0,0 92,0) 8,0 100,0 bme‘| Honkeis Werke| A AN OR 0,0 0,4 29,2 58,4 40| 28 52 Ki 16,8 78,8 4,4 100,0 bmy Honkels Werke G Se DA U nke 27,2 27,2 16,8 6,0| 16| 18!| 382 || Ton 0,0 8,8 91,2 100,0 bm& N T 7 NEE KONFFAEEE NOTE NE Henkels Werke 0,0 0,0 0,2| 18| 68 30,8, 60,4 II. Chemische Untersuchung Sand Kies Ton Kieselsäure 4 7 298,46 95:19 56,76 Tonerde: ee 6 2,69 24,96 Eisenoxyd. nr 029 0,19 2,67 Kalkerde. : 2 2 Spar Spur 0,28 Magnesia OD Da— 0,34 Kali—— 2,01 Natron+ A— 0,54 Wasser und. Glühverlust—— 11,60
Das Diluvium
Am Aufbau des Diluviums auf Bl. Senftenberg sind Ablagerungen aller drei für Norddeutschland angenommenen Kiszeiten‘ sowie Bildungen der letzten Zwischeneiszeit beteiligt. Unser Blatt wurde vom letzten Inlandeis gerade noch in seinem nördlichsten Teile erreicht; außerdem haben die Eisschmelzwässer ausgedehnte Ablagerungen von Sand und Kies im Urstromtale in der Südhälfte unseres Blattes erzeugt. Ebenso sind die die Nordhälfte des Blattes überkleidenden ebenen Sande Ablagerungen der vom nahen Eisrand herabkommenden Schmelzwässer. Die Ablagerungen der vorletzten Eiszeit überkleideten ursprünglich- als eine allerdings wenig mächtige Decke die Hochflächen im W des Blattes, sind aber durch den Bergbau in ihrer Ausdehnung jetzt sehr stark eingeschränkt worden. Die Grundmoräne
der Geschiebemergel— tritt an der Oberfläche nur in einigen Grubenaufschlüssen in die Erscheinung, während sie sonst allenthalben nur in ihrer sandig-kiesigen Auswaschungsbildung vorkommt, Die Bildungen der älteren Zwischeneiszeit besitzen unter der sandigkiesigen Decke der zweiten KEiszeit eine große Verbreitung innerhalb‘ der Hochfläche, erscheinen aber auch an der Oberfläche in größeren Partien an den Rändern der Raunoer Hochfläche. Am besten aber