sehr‘ durch Sandmittel verunreinigt war. Das Streichen war NO-SW, das HEinfallen etwa 30°(anscheinend nach SO).
Im Ausgehenden traten Wasser auf, die den Betrieb erschwerten.
Später wurde ein Förderschacht niedergebracht und beiderseits im Streichen Tage- und unterirdischer Streckenbau eingeführt, und zwar traf 60 m von der östlichen Feldgrenze ein 10 m tiefer Schacht das Flöz in 4 m Mächtigkeit an. Nach O reichte die Strecke 12 m, nach W 63 m weit, dann folgten beiderseits Rücken, die das Feld einschränkten, im N lag das Ausgehende(Wasserzugänge in der Min. nur etwa 50 Liter).
Die Förderung betrug 6162 Tonnen im Jahre 1860 und wurde bis 1863 in sehr unregelmäßiger Weise fortgesetzt, worauf der Betrieb erlosch.
Grubenfeld 97 an der Grüntalmühle bei Schmilkendorf, ohne Bohrung und Abbau. Grubenfeld Albert; an der Pappenfabrik, Flur Dobien.
Der Fabrikbesitzer meldete die Grube 1882 an, schon 1886 wurde der Betrieb, der in einem Tagebau bestand, wieder eingestellt. Ein Wasserschacht hatte 19 m Tiefe. Angaben über weitere Einzelheiten fehlen, Bohrungen sind nicht vorhanden.
Grubenfeld 92, Flur Dobien.
Zwei Bohrungen, deren Ansatzpunkte nicht maßstäblich
genau gegeben werden können.
Bohrung 1(= A): 13,6 m»Deckgebirge«, 0,5»»Kohle «. Bohrung 2(=B): 13,6 m»Deckgebirge«, 4,7»»Kohle «, 0,3»»Ton, Kohle und Mergel«.
Grubenfeld 92 erhielt im Mai 1853 Bauerlaubnis; von
d Bohrungen an der Südgrenze hatten nur die beiden oben mit