Teil eines Werkes 
Gradabteilung 58, Blatt 2 = [Neue Nr. 4041] (1913) Straach : [geologische Karte] / geologisch und agronomisch bearb. durch E. Meyer
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64
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SE

A

Blatt Straach.

Bohrung Nr. 15. 115m über NN . »Deckgebirge« »Streichkohle« »Feste Kohle« »Sand«

Brunnenbohrungen auf Blatt Straach .

Bohrungen des Wittenberger städtischen Wasser­werkes in Straach . 123,0 m über NN. Bohrung I.

Tiefe in m 012,0»Saug-Brunnen 2« 12,038,0 Helle glimmerhaltige quarzreiche Spatsande mit Braun­kohlenstückchen.....5x 00= ıl«u Diluvium : ds

Bohrung II. 012,0»Saugbrunnen 3« 12,038,0 Diluvialer Spatsand, quarzreich, mit Braunkohlen­stückchen

Der artesische Brunnen Nr. I ist im Saugbrunnen 2 angelegt, 38 m tief, und liefert täglich eine. Wassermenge von ca. 86 cbm. Der artesische Brunnen II befindet sich im Saugbrunnen 3, ist ebenfalls 38 m tief gebohrt und liefert täg­lich 216 cbm Wasser.

Das Wasser hat eine Temperatur von 10° C., enthält Ton und Eisenoxyd und setzt infolgedessen ab. Der Gesundheit schädliche Bestandteile sind nach der chemischen Untersuchung nicht darin enthalten.

Bohrung III. »In der Wiese unmittelbar südlich von Straach «(wohl dicht bei I und IM, geologisch untersucht in Wittenberg . bei 1 m Tiefe Sandiger Kies südlicher Herkunft, durch weißen einge­schlämmten Ton ein wenig bündig...... Diluviam dg bei 2 u. 3 m Desgleichen, mit tonigem und lehmigen Bindemitel ,. dg 4,021,0 Kohlensande, oben durch nordisches Material verun­reinigt, unten in kohlig-tonige Bildungen übergehend Miocän -Scholle 21,022,0 Grauer feiner Tertiär- und Diluvialkies mit staubfeinem Sand 200.000 0.... vv Übergangsschicht 22.030,0 KGrober Sand, nicht arm an Feldspaten..... Diluvium ds

Bohrung Hubertusberg bei Wörpen.

Unmittelbar nördlich vom Turm des Jagdschlosses. Brunnenabteufung 1907/8 bis 28 m. Eingesandt von Forstmeister Huth-Coswig und von Hildebrandt u. Co.-Charlottenburg 1908. 141,5 m über NN.

0 3,0 Gelber kiesiger Sand(nordisch)... ‚4... ds 3,0 5,0» sehr feiner Sand»