großen Milchquarzen und Kieselschiefern, z. T. aber auch aus rein nordischen Geröllen. KErstere ursprünglich interglazialen Flüssen entstammend, doch umgelagert(dg).
2, Geschichtete, kiesstreifige oder durchgängig sandige Bildungen, meist mit Kreuzschichtung, die schon den Übergang zum ungefalteten Diluvium vermitteln($).
Diskordant legt sich auf diese gefalteten Schichten eine Decke von
B. jüngeren Diluvialschichten, die die Faltung nicht mitmachen, es sind:
a) Lehmig-mergelige Bildungen.
1. Jüngster Geschiebemergel und-lehm(as).
b) Sandig-kiesige Bildungen.
1. Geschiebesand(9s) und Talsand(das).
2, Kiese von meist gemischter(nordischer und einheimischer), im Norden des Blattes auch von rein nordischer Herkunft(%g).
c) Endmoränenartige Bildungen, in denen Steinschüttungen, Kiese, Sande und Geschiebemergel gemischt oder für sich auftreten können.
Die Faltung eines Teiles der diluvialen Bildungen, die mit der des Miocäns gemeinsam erfolgte, und die deckenförmige Lagerung des jüngsten Diluviums läßt erkennen, daß der Faltungsprozeß in der Diluvialzeit selbst stattgefunden hat, und zwar vor der Ablagerung des jüngsten Geschiebemergels unserer Gegend und der ihn auf großen Flächen vertretenden Geschiebesande. Aus der Anordnung ganz ähnlicher Falten zu einem großen Halbkreis weiter östlich, bei Muskau , und aus der Beziehung der dortigen Falten zu Endmoränen , die K. KEILHACK festgestellt hat, läßt sich schließen, daß auch auf . Blatt Straach die Ursache der Faltung KEisdruck, nicht ein gebirgsbildender Vorgang, gewesen ist. Da die Falten unter
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den größeren Flächen jüngeren Geschiebemergels— z. B. bei