' Nächgewiesen werden, nämlich
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‘ 18; Blatt Cottbus-Ost
"geringerem Maße vorhanden sein. ‚Wo er bei der Ausschmelzung der Sande
worden. Nur an zwei Stellen des Blattes konnte ein geringerer Kalk
‚Hnchen am Spreetalrand, und ferner. in einer Mer. 4 falls am Spreetalrande südlich von Cottbus . Diese Mergelsandlage besteht aus Feinsand, der wegen seiner Undurchlässigkeit für Wasser den Kalk
* gehalt festzuhalten imstande ist, und der offenbar aus Wasserabsatz ent
standen sein dürfte.
Unter allen Bildungen des Höhendiluviums besitzen‘ die Sande im Bereiche des Blattes ‚die weitaus größte* Verbreitung. Sie zeichnen‘sich
; Das Grundwasser wurde durch die 2 m-Bohrungen‘ bei den Aufnahmen im Sommer 1912 und 1913 meist nicht angetroffen.
b) Das Taldiluvium
Im Gegensatz zu dem unmittelbar durch Ausschmelzen aus: dem Inlandeise entstandenen Höhendiluvium sind im Taldiluvium-alle Bildungen zwar ebenfalls im Anschlusse an die Schmelzvorgänge, jedoch durch Weiteren Vassertransport oder durch Abtragung älterer Schichten in Niederungen entstanden. e:
Baruther Urstromtales und die oben besprochenen Deltaarme des Spreetales ‚Sowie einige unbedeutende Absätze kleiner Täler. Sämtliche Talsand.- ‚bildungen des Blattes gehören ein und derselben Stufe an, die, entsprechend ... dem Gefälle, von 65 m Meereshöhe in den tiefsten nördlichen und‘ nordwest
„lichen Teiles des Urstromtales in dessen Bereiche bis zu 70 m, und in den
Seitentälern bis zu 80 m ansteigt. Nur einige geringe Erhebungen westlich
‚von der Bahn Cottbus—Frankfurt bei Lakoma könnten verwaschene‘ Reste
einer etwas höheren Talsandstufe darstellen. Da die Korngröße. der hier angetroffenen Sandbildungen die bei Dünenbildung noch denkbare nicht
‚überschreitet, sind die Erhebungen sämtlich als Dünen dargestellt worden;
vielleicht handelt es sich auch um verwehte Reste einer höheren. Talsandstufe. Ganz ähnlich verhält es sich mit einigen hügeligen Sandflächen südöstlich
. ‚von Kiekebusch, die von der Bahn Cottbus—Spremberg durchschnitten
werden. Sie sind als Höhendiluvium„dargestellt, doch wäre gegen eine
_ Auffassung als verwaschene Reste älterer Talsandstufen, wie sie im Spree
durchbruchstale auf dem südlich anstoßendem Blatte Kemptendorf zu finden sind, wegen des Fehlens eigentlicher größerer Blöcke ebenfalls nichts
‚einzuwenden, Petrographisch gehören dem Talsande an der Oberfläche und
bis zu 2 m Tiefe nur Sande feineren bis größeren Kornes bis zu etwa Erbsengröße, an. Kiesige oder steinige Ausbildung ist sehr selten. Nur in der
„Nordostecke des Blattes fanden sich einige Partien.. Hier und da sind die
nde in den obersten Dezimetern Tiefe durch Verwitterung eisenschüssig,