Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 18 [Neue Nr. 4251] (1919) Cottbus (West) / bearb. durch K. Keilhack ..
Entstehung
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Farben- und Zeichen-Erklärung

PN

Wasser

Alluvium

Das For­mations­zeichen a ist hier und in den übrigen Teilen der Karte weg­gelassen

Flachmoor (Niedermoor), z. T. auf Sand, Faulschlamm, Faulschlamm­kalk, Wiesen­kalk, Schlick und Tonmergel

Moorbildungen

Kalkiges Flach­moor(Nieder­moor) auf Flach­moor und Faul­schlammkalk

Moormergel, z. T. auf Wiesenkalk, Sand, Tonmergel oder tonigem Geschiebe­mergel

Anmoorige Bildungen

Moorerde, z.T. auf Sand, Faulschilamm, Schlick, Ton­mergel oder tonigem Ge­schiebemergel

Raseneisenstein nesterweise

Sand, z. T. auf Schlick, Ton­mergel, Ge­

Sandige Bildungen z T. anmoorig

schiebemergel oder tonigem Geschiebe­mergel = Wiesenton < Ss auf Sand BE = Se L] FE Schlick re in dünner Lage x auf Sand SS £2 = 2[ Dünensand, z. T. 3:51 auf Tonmergel oO 3 = Abrutsch- und Abschlämm­massen Abgetorftes Gebiet = = ze E Sand, z. T. auf | 5|Tonmergel. Ge­5|S j Schiebemergel SB]= oder tonigem |© Geschiebe­9 mergel E; = X

Bildungen der jüngsten(Weichsel -) E

= s ©

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%

©

©| Sand, z. T. auf |Tonmergel oder. BE Geschiebe­© mergel

n

nn

=

S

I.

N

©

&0

=

©

29 Tonmergel = oberflächlich = entkalkt =)

Flachmoortorf, z. T. auf Sand bei nah. Grundw.

Flachmoortorf auf Sandnestern und Ton­mergel bei nah. Grundw.

Flachmoortorf auf Schlammbildung oder kalkiger Schlammbil­dung aus pflanzlichen und tierischen Resten

LE

achmoortorf auf schwer durchlässigem Kalk bei nah. Grundw.

36 2

Flachmoortorf auf Tonnestern und Sand beinahem Grundwasser

Kalkiger Flachmoortorf auf Flachmoortorf und tieferer kalkiger Schlammbildung aus pflanzlichen und tieri­schen Resten bei nähem Grundwasser

g Sa auf Kalknestern und Sand bei nah. Grundw.

alkig

g Sandig üumus auf Kalknestern und Sand, sowie tieferem undurchlässigem Ton

und Tonmergel HERR

und schwer durchl. tonigem Geschiebemergel

EEE ht

Sandiger Humus auf Sand bei nah. Grundw.

Sandiger Humus auf Sandnestern und un­

durchlässigem Ton und Tonmergel b. n. Gr.

Sandiger Humus auf Sand und tieferem toni­gem Lehm und Mergel beinahem Grundwasser

Sandiger Humus auf Schlammbildun und Sand bei nah. Grundw.

Sandiger bis tonig-san­diger Humus auf Ton­nestern und Sand bei

nahem Grundwasser

A A1

*(0),+

x a Ta> Raseneisenstein als Ein­lagerung in verschie­

denen Bildungen

Humoser bis schwach humoser Sand, z.T. auf undurchl. Ton und Sand beinahem Grundwasser

Humoser bis schwach humoser Sand auf un­durchl. Tonmergel bei nahem Grundwasser

Humoser Sand auf_ schwer durchl. od. toni­gem Lehm und Mergel beinahem Grundwasser

EZ

Ton und Tonmergel auf Sand bei nah. Grundw.

Toniger Sand bis auf Sand

Sand, z. T. auf undurchl. Tonmergel

VA

Verschieden, je nach dem Ursprung

VL A

Reste der früheren Torf­bedeckung, Humus und Sand in allen Graden

der Vermischung

Schwach humoser Sand bei meist nicht tiefem Grundwasser

Schwach humoser Sand

auf undurchlässig. Ton

und Tonmergel, meist trocken

CE

Schwach humoser Sand auf schwer durchl. Ton bis Lehm und Mergel bei meist nicht tiefem Grundwasser

Schwach humoser Sand

z. T. auf schwer durchl.

Lehm und Mergel, meist trocken

Schwach humoser Sand auf undurchl. Ton und

Tonmergel VE

Feinsandiger Ton auf undurchl. Tonmergel

Abkürzungen in der Beschriftung der Schilder

b. n. Gr.__ bei nahem lehm. bei n.Grundw.)"Grundwasser| kies, durchl.== durchlässig ton. . hum.= humos EZ. I A A as CAFE U

il

lehmig kiesig tonig zum Teil

ud

31°50° 6 Lv.

51°48

E

Geologische Karte von Preußen und benachbarten Bundesstaaten

Herausgegeben von der Preußischen Geologischen Landesanstalt

Ö

Rp

TEN x A N

Zopogr. Aufnahme des Preuß. Generalstabes 1907. Nachträge bei der.geolog. Aufnahme

7000

7000

500

500

Längen-Maß stab 1: 25000

Leitung: Franz Beyschlag Cottbus

( West)

Geologisch und agronomisch bearbeitet durch K. Keilhack u..0. Clausnitzer 19RuB.

52° Breite 51° Länge 31°| 32°

der

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63,7

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(78 Cottbus /0st.)

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EZ

A 51° B& 32°0

Lieferung 225 Herausgegeben 1919 Lith.Anst.v.Leop.Kraatz, Berlm

Böschungs-Maßstab

2500 2000 3500 4000 Meter=4 Kilometer für die Horizontalen bei 20 Meter Höhen-Abstand

le

5000 Schritt; 7° 2° 3° 4 3° 7

2000 23500 4000 4500

Profil A-B vom Nordrand ın sudl.Richtung über Kl. Ströbitz-Kl. Gaglow zum. Südrand

500 7000 7500 2000 500 7000 7500 2000 2500 Chaussee 70. CottEus | f DD D KARA KK KK KEKAKAKTKAKTKA AT KEUE KARTE KT ANTKATEEE

LEE CO CEN

Länge u.Höhe 1: 25000

Tiefbohr: n Die Dohrung Priorfl, Ziefbohrung RI. Gag low. Yin aNGOTO B

K1.Ströbitz

Alluvium+100 m

Alluvium:

1 1 1 ; ' ! 1 L

Diluvium

Sa AL A RE ED ACEIST TEL ENE

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Ei a

Im Vertrieb bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt Berlin N.4,Invalidenstraße 4%&

.

1X 9 x 012 Mr Z@

Sand, z.T. auf schwer be S durchl. Lehm u. MergelS Sand, z. T. auf=, Geschiebe- X mergel, tonigem= Geschiebe-_ Sand auf schwer durchl. mergel oder® tonigem Lehm bis Ton Tonmergel zw} und darunter folgendem EU Tonmergel=! 3 | 08|

In Ä A) Da| mn

Sand auf undurchl. Ton®.®

und Tonmergel= z Diluvium ‚A S 8% ZZ u(ES Lehm und toniger Lehm ESCHETE- Si

auf undurchl. tonigem ma=S| i N Geschiebemerge!l entkalkt 5 S

Lehmiger S ehm auf schwer durchlässig. Lehm und Merge!l

Sand oder Kies

Sand oder Kies meist trocken

Val SJIMV. "PYIyISIUIUNPig

Sand

Feinsand. Nur im Aufschluß

Kohle

Vo = S © S: =

rdige Braunkohle.

Nur erbohrt SE ra N Ar oO 1*.4%4] a ET Sand, Kies Sand, Kies

nordisch einheimisch X XKXKKKAX X x X x X X x X KX

Grenze von Schichten Kleine Geschiebe

an der im Unter­Oberfläche grunde bis SE a zu2m Tiefe

Beobachtete Verwer­fungen

Hand-|Entnahme- Ö bohrioch| punkt für eben Tiefbohrloch

Das geolog. Zeichen gibt die tiefste Schicht, die beigeschriebene E Zahl.die Tiefe des Bohr­Diluviale Uferlinien loches in Metern an.

|

AB Profillinie

Erklärung

der bei Bodenprofilen und agronomischen Einschreibungen benutzten Abkürzungen

Hf Flachmoortorf

K Kalk oder kalkig

L Lehm lehmig

E Raseneisenstein eisenschüssig T Ton tonig

S Sand; sandig

© Feinsand feinsandig

G Kies. Aijesig

FsK Faulschlammkalk

HS Humoser Sand

LS Lehmiger Sand

SH Sandiger Humus

SL_Sandiger Lehm

SM Sandiger Mergel

T© Toniger Feinsand

HTS Humoser toniger Sand v schwach stark

Die rote Zahl bedeutet die Mächtigkeit in Dezimetern.

Der Strich trennt die verschiedenen Bildungen.

WICHTIGSTE BODEN- PROFILE

Sandboden.

0a

200 N at N OR 8 wa USERN DE DE .....>.......

day|

ve .

_Lehmboden__ Toniger Boden

n/ ZZ Pi

Om} S sLOÖm, T

Das Schild über dem Profil gibt die

Mächtigkeitsprofil Maßstab 1:10000 Durchschnittsangaben

Alluvium

Diluvium 150 m.

Miocän 100 m] Ober Oligacän 50m

Kreide. 150 m.

Keuper 300 m

Oberer 60 m

Mittlerer 80 m Muschelkalk

Unterer 125 m:

Oberer! SO|

150 m.

Buntsandstein

Mittlerer und 300 m

Unterer