Seebeckens hier Kies und Geschiebe bewegt und örtlich angehäuft haben.
Etwas tiefer drang in der Schleuse eine Bohrung, deren Schichtenproben F. WAHNSCHAFFE im Juli 1908 untersucht hat:
4 m kalkfreier Sand, oben gelblich.. von 0— 4 m Tiefe
5 ‚, kalkhaltiger Sand, grau Sa 4 99
3„ Kies mit grobem Geröll 9—12
1;, grauer kiesiger Sand 12—13
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»”
7} grauer geschiebelreier Sand...„ 18—20:,;,
Wir treffen also hier dieselbe Schichtenfolge in fast gleichen Mächtigkeiten; die Kiesschicht ist sogar 3—4 m mächtig, und unter ihr ist als ihr Liegendes der gleiche geschiebefreie Sand sogar 7 m mächtig nachgewiesen. Im ganzen:
9. m Sand über 1,5—83,0„„ Kies über 7 geschiebefreiem Sand: das typische Profil der Ausfüllung eines von sandigen Flüssen gespeisten Seebeckens.
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