Are rg
16 Blatt Herzfelde
Geschiebemergel durch 1—4 m Sand getrennt wird. An mehreren Stellen sieht man den Tonmergel aufgepreßt und Bänder desselben in den Sand und Geschiebemergel eingewalzt. Schon vor Jahren hat WAHNSCHAFFE°) diese‘ teilweise recht wirren Gestaltungen beschrieben und abgebildet. Die folgende Abbildung zeigt eine photographische Aufnahme des Verfassers, die die Lagerungsverhältnisse südlich des Dorfes und in dessen Mitte in ihrem‘ jetzigen Zustande erkennen läßt.
Der Geschiebemergel ist: zumeist 1—2. m mächtig. Darunter sieht man 1—4 m geschiebefreien Sand, darunter 10 m Tonmergel. In
Fig. 1
der südlichsten dieser Ziegeleien(Heinrich Hasenjäger) sieht man den Tonmergel geschichtet, an. der Grenze zum Sande mit diesem in dünnen Lagen wechsellagernd. Der Sand ist hier fein, verhältnismäßig reich an Glimmer. und enthält schwarze, kohlenstaubreiche Lagen, zwischen denen die weißen Sande scharf hervortreten, Die oberen 3 m ‚des Sandes lassen die Wirkungen’horizontaler