nur etwa 1500 m vom Südrande des Blattes Beerfelde entfernt‘— auf Blatt Fürstenwalde in 65 m Höhe über NN. zu Palmnicken abgeteuft wurde. Dasselbe ergab
18 m Oberen Geschiebemergel.. 0—18 m Tiefe
14 m Unteren Diluvialsand... 18—32 m Tiefe
28 m Unteren Geschiebemergel’.. 32—60 m Tiefe
2 m Unteren Diluvialsand und-kies 60—62 m Tiefe
1m Unteren Geschiebemergel.. 62—63 m Tiefe 4 m Unteren Diluvialsand und-kies vı 63—67 m Tiefe Darunter Tertiär: Kohlenletten der
märkischen Braunkohlenbildung.
Damit ist also für diesen Punkt eine Mächtigkeit des Diluviums von 67 m nachgewiesen und nach anderen. Aufschlüssen wissen wir, daß in der Mark stellenweise das Diluvium noch erheblich größere Mächtigkeiten bis über 100 m erreicht. Das Profil von Palmnicken durchsank drei Geschiebemergel, von denen aber die beiden untersten, nur durch 2 m Sand und Kies getrennten, möglicherweise zu einer einzigen Vereisung gehören mögen.
Jenc zwei tiefsten Geschiebemergel sind auf Blatt Beerfelde nirgends nachgewiesen worden. Vielmehr sind dort zutage tretend in der Trebuser Diluvialplatte als Höhendiluvium nur das„Obere Diluvium‘“® und die jüngsten Schichten des„Unteren Diluvium“‘ heobachtel. worden.
Das: Untere Diluyium
Von den aus dem Palmnicker Profil ersichtlichen Gliedern des Unteren Diluviums tritt nur der oberste der„Unteren Dilu vialsande‘“ an den westlich von Palmnicken gelegenen Abschnittsprofilen des Trebuser. Sees unmittelbar zutage, am deutlichsten südlich und östlich von Trebus. Auch ist derselbe mehrorts in Brunnen als Unterlage des fast das ganze Blatt überziehenden Oberen Geschiebemergels getroffen worden und dann die wasserführende Schicht dieser Brunnen. Meist beträgt die Mächtigkeit dieser Geschiebemergeldecke mehrere Meter, während etwa in der Mitte des Blattes, in der höchsten Anschwellung der Diluvialplatte die Unterlage des Geschiebemergels bis zutage ragt; sie besteht dort aus geschiebefreiem Sand(ds). Dieser ist als Unterlage des Geschiebemergels in zwei Tälchen festgestellt, deren eins im Göhlsdorfer Forst, deren anderes dicht südlich von dieser Forst liegt. Noch südlicher, dicht nordöstlich der östlichen Arbeiterhäuser von Göhlsdorf , tritt derselbe Sand in einer großen Grube zutage; er wird hier nicht durch Ge