graue Letten, sodann heller feingeschichteter Formsand von 3,5 m und schließlich ein aufgewölbtes Braunkohlenflöz von 6 m Mächtigkeit, das scheinbar von dunklen‘ Letten unterlagert wird. Über diese:abradierten Schichten legt sich horizontal geschichteter Diluvialsand, der. sackartig in das Tertiär hineinreicht, 2—2,5 m mächtig ist und von Oberem Geschiebesand bedeckt wird.
Bis zum Jahre 1908 zeigte der Aufschluß am Weststoß der Grube einen Aufbau der Schichten, der auf eine schiefe Tertiärmulde schließen ließ, die nach N flach, nach:$’ seiger einzufallen schien.
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% 1‘Geschiebesand 5 graue Letten 2 Formsande 6 Formsande 3 schwarze Kohlensande 7 Braunkohlenflöz 4 braune Letten V Verwerfung
Durch große. Abgrabungen an der Südhälfte der Grubenwand, die bis dahin völlig überrutscht war, konnte 1910 ein vollständiger Sattel festgestellt werden, der in seinem südlichen Teil eine große tektonische Verwerfung mit abwärts geschleppten Schichten zeigte.(Fig. 2.) An dieser Verwerfung sind die hellen Formsande, die grauen und die dunklen Letten abgesunken, so daß den Kern des Sattels die Braunkohle bildet. Die Schichten sind in derselben Reihenfolge an der anstoßenden Südwand im Streichen sichtbar. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Verwerfung älter ist als die glazialen Aufpressungen dieses Gebietes und auf tektonische