Die geologischen Verhältnisse 19
Störungen zurückgeführt werden kann, die der jüngsten Tertiärzeit angehören. Ein interglaziales Alter der Verwerfung ist nicht nachzuweisen,.da kein diluviales Material in ihr enthalten ist und keine diluvialen Schichten von ihr betroffen zu sein scheinen. Als sicher glazial sind die kleinen Verwerfungen in den geschichteten Formsanden und die Faltungen der lettigen Kohlensande zu betrachten, die durch den Druck. und Schub des Inlandeises hervorgerufen wurden. In den petrographisch verschieden ausgebildeten Schichten
Figur 3.
kamen die glazialen Störungen verschiedenartig zum Ausdruck. Über die Beziehungen der Glazialbildungen zu dem Tertiärsattel in diesem Aufschluß 1äßt sich nur sagen, daß sie ihn diskordant abschneiden.
Aufschluß Nr. 20 In der westlich gelegenen Tongrube von August Dinklage, südlich vom Adolphshöhe-Stollen, finden wir andere Lagerungsverhältnisse vor. In dieser Grube war 1905 ein Sattel von Braunkohlensanden(4 m) und Letten(8 m) aufgeschlossen, der sich
nach N allmählich verflachte und nach S steil zusammengeschoben D*
an
A EEE En
a ann
EN