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Das Diluvium. 21
in 26—28,6 m Tiefe liegende kalkfreie Interglazialton ist ein hellgraues, sehr feinsandiges, auffallendes Gebilde; die mikroskopische Untersuchung ergab reine"Tonsubstanz und feine Quarzkörnchen; organische Substanz, Diatomeen usw. waren
"nicht nachzuweisen.
Die Bohrung an der Wartestraße(Gransee ) bei+54 m NN. ergab 51m Diluvium(über Miocän), das also bis+3 m NN. reicht..\;
0— 3,0 m Sand 3,0— 7,0» steiniger Geschiebemergel 7,0—13,0» Kies 18,0—23,5» Geschiebemergel 23,5—25,0» Sand 25,0—50,0» Geschiebemergel 50,0—51,0» kiesiger Mergel bis Kies.
Eine Bohrung bei Neu-Lögow(-{-55m, NN.) ergab mehr als 91 m Diluvium, das also tiefer als—36 m NN. herabreicht; die Schichtenfolge war folgende:
0— 0,6 m humoser Sand 0,6— 3.2» gelber Lehm 3,2—11,1» Tonmergel und Feinsande 11,1—25,4» Spatsand 25,4—40,2» Geschiebemergel, grau, steinig(9m) 40,23—47,5» Kies 47,5—80,2» grauer, sehr steiniger Geschiebemergel 80,2—85,5» Geschiebemergel? und sandige Tonmergel 85,5—91,0» desgl.?
Bis mindestens 40 m: reicht hier das. Obere Diluvium! Eine zweite Bohrung am kleinen See(49,5 m NN.) ergab
0—44 m kiesiger Sand 44—55» Geschiebemergel ” 55—59» feinsandige Tonmergel.
Eine Bohrung nicht weit davon an der Ziegelei(450m NN.)
ergab 0— 60 m sehr steinigen Geschiebemergel(9m) 60— 62» Wassersand(ds) -62— 98» fetten»blauen« Ton ohne Steine(dh) 98—100» wasserführende Sande(ds)(bmo?) 100—101»»Braunkohle«,