Das Diluvium.
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sie häufiger bezw. recht reichlich und hier sind zum Teil auch recht erheblich große Geschiebe vorhanden.
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Fig. 1. Kiesgrube in der Endmoräne südlich von Rheinsberg: Wechsellagerung geschichteter Sande mit feinen und groben Kiesen bezw. Geschiebepackung!
An vielen Stellen sind die Oberen Sande sehr schön geschichtet, wie gelegentliche tiefere Aufschlüsse bewiesen (Taf. III. Fig. 6), an anderen bestehen sie aus ungeschichteten Geschiebesanden, besonders in den gröberen Teilen und in den oberen, schon verwitterten Lagen. Die geschichteten Sande zeigen meistens eine sehr deutliche Kreuzschichtung (diskordante Parallelstruktur), wie sie sich bei Absätzen aus Gewässern mit schneller und stark wechselnder Strömung herauszubilden pflegt.
Am Ostrande des Blattes, südlich von Heinrichsfelde sind die auf dem Geschiebemergel liegenden kiesigen Geschiebesande oft so lehmig und enthalten in den obersten Dezimetern noch kleine Lehmbänkchen und Lehmfetzen, so daß ihre Abgrenzung von dem zum Teil sehr sandigen Geschiebelehm großenteils ziemlich unsicher ist und auf Genauigkeit keinen Anspruch machen kann. Es ist hier vielfach ein nicht gut eindeutig zu bestimmender Moränenschutt vorhanden, in dem es sich sehr schwer — stellenweise garnicht —
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Blatt Dierberg.