Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 27, Blatt 58 [Neue Nr. 2943] (1917) Dierberg / bearb. durch C. Gagel
Entstehung
Seite
17
Einzelbild herunterladen

Das Diluvium.

17

sie häufiger bezw. recht reichlich und hier sind zum Teil auch recht erheblich große Geschiebe vorhanden.

o_. x_:_.

O O o o o o

OO O OÖOOOOOo «nnaoonn^A.

OO OOOOOOO

OOOOOOOO o O o

OOOOqoOOOO

o oo o o o o o o

x o x

+' '

. +

+ * .

+

+ . x .

' +

'o

.+ .

Fig. 1. Kiesgrube in der Endmoräne südlich von Rheinsberg: Wechsellagerung geschichteter Sande mit feinen und groben Kiesen bezw. Geschiebepackung!

An vielen Stellen sind die Oberen Sande sehr schön ge­schichtet, wie gelegentliche tiefere Aufschlüsse bewiesen (Taf. III. Fig. 6), an anderen bestehen sie aus ungeschichteten Geschiebe­sanden, besonders in den gröberen Teilen und in den oberen, schon verwitterten Lagen. Die geschichteten Sande zeigen mei­stens eine sehr deutliche Kreuzschichtung (diskordante Parallel­struktur), wie sie sich bei Absätzen aus Gewässern mit schneller und stark wechselnder Strömung herauszubilden pflegt.

Am Ostrande des Blattes, südlich von Heinrichsfelde sind die auf dem Geschiebemergel liegenden kiesigen Geschiebe­sande oft so lehmig und enthalten in den obersten Dezi­metern noch kleine Lehmbänkchen und Lehmfetzen, so daß ihre Abgrenzung von dem zum Teil sehr sandigen Geschiebe­lehm großenteils ziemlich unsicher ist und auf Genauig­keit keinen Anspruch machen kann. Es ist hier viel­fach ein nicht gut eindeutig zu bestimmender Moränenschutt vorhanden, in dem es sich sehr schwer stellenweise garnicht

2

Blatt Dierberg.