Die allgemeinen geologischen Verhältnisse des Blattes.
als 4,5 ja mehr als 10—12 m Mächtigkeit erreichen. Nur in ganz vereinzelten Fällen ist unter diesen Oberen Sanden in kleinen Gruben oder mit dem Handbohrer in etwa 1,8—2,5 m Tiefe schon der Obere Geschiebemergel erreicht worden; ältere Schichten sind überhaupt nicht zur Beobachtung gelangt.
In dem flachen diluvialen Tal, das im Westen ganz unmerklich in diesen Sander eingesenkt ist, liegen außer feinen ganz steinfreien Talsanden noch Taltone von 0,5—1,8 m Mächtigkeit und größerer Horizontalausdehnung, die stellenweise von noch jüngeren Talsanden bedeckt sind. Es sind fossilfreie Bändertone von der üblichen Beschaffenheit der spätglazialen Tonmergel; braun bis gelbbraun, dünn geschichtet, zum Teil mit feinsandigen Zwischenlagen, meistens aber ziemlich fett und anscheinend ganz fossilfrei; sie liegen bis etwa 5 m Höhe über der Dosse, die jetzt in einem flach eingeschnittenen Täl- chen das alte diluviale Tal durchzieht.