Teil eines Werkes 
[4149 = alte Nr.] Grad-Abth. 59, Bl. 10 (1923) Lübbenau / ... bearb. durch F. Kaunhowen ...
Entstehung
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Die geologischen Verhältnisse des Blattes

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5. Bohrung in Lübbenau (1893)

Kalkhaltig von 012,8 m, von 26,334,7 m und von 80,70 m bis zuende

0 8,30 m Grand und Sand 8,3010,10 Spatsand und -Grand mit Lignitgeröllen 10,10-12,80 Gerölle 12,8021,20 Glimmersand aus 21,20 Braunkohle 25,30 Braunkohlenton

26,3034,70 glimmerreicher Quarzsand

aus 34,70 84,7042,70 42,7043,00 aus 77,60 77,60-80,70 80,70 - 92,00

Braunkohle

glimmerreicher Quarzsand

Braunkohlenletten

Glimmersand und Kohlenletten

Braunkohle

Diluvialsand

}

Diluvium

Miocän

diluvial beeinflußtes Miocän

Miocän

Diluvium

6. Bohrung in Lübbenau

auf dem Grundstück des Maurermeisters C. Trinkler

Kalkfrei von 010,50 m und von 20,80 m bis zuende Der Wasserspiegel liegt 0,45 m unter Tage

0 0,55 m 0,65 0,75 0,75 1,30 1,30 2,80 2,80-15,85 » 15,86 - 20,80 20,8030,20 30,20-33,55 33,66-39,40 39,40-41,16 41,15-53,36 §3,3567,10 67,1087,60 87,60- 99,30

feiner gelber Sand Sand mit Pflanzenresten grauer, sandiger Ton feiner, sandiger Kies feiner Sand

feiner Kies mit Steinen

sehr feiner, bräunlicher, glimmerführender Sand Lignit

sehr feiner, grauer, glimmerführender Sand lignitische Braunkohle heller, sehr feiner, glimmerführender Sand lignitische Braunkohle

bräunlicher, sehr feiner, glimmerführender Sand heller, feiner, glimmerführender Sand

Alluvium

Diluvium

Miocän

7. Bohrung in Lübbenau

auf dem Grundstück der Firma C. Frühstedt Söhne in der Dammstraße

Der Wasserspiegel liegt 1,35 m unter Tage

0 0,60 m aufgefüllter Boden 1

0,60 0,90 ,, eisenschüssiger humoser Sand 1

feiner, unreiner, etwas toniger Sand J

0,90 4,00 4,00 11,10 11,10 18,30 .18,30 69,25

69,26-

79,30-

- 79,30 100,25

fein- bis mittelkörniger Sand feiner Kies

Wechsellagerung von feinem und sehr feinem, bräunlichgrauem, glimmerführendem Sand; von 18,3029,60 mit tonigen Einlagerungen; von 29,6060,80 m mit viel fein zerteiltem Lignit Braunkohle

feiner, bräunlichgrauer, glimmerführender Sand

Alluvium

Diluvium

Miocän

Lagerungsverhältnisse

In vier von den angeführten Bohrungen schwankt die Mächtigkeit des Quartärs, d. h. des Alluviums plus Diluviums (der nacheiszeitlichen und der eiszeitlichen Bildungen) zwischen 17,5 und 20,8 m. Andere