Teil eines Werkes 
2124 = [Neue Nr. 3859] (1932) Kalzig / geolog. und agronom. bearb. durch B. Beschoren, Br. Dammer, H. L. Heck, J. Hesemann, K. Jhnen
Entstehung
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und beim Vorwerk Runental sind aufgegeben. Neben der gelegent­lichen Verwendung von Geschieben zur Wegebefestigung haben einzig und allein einige Sand- und Kiesgruben Bedeutung. Die Ge­meinden im Sandergebiet halten sich an die feinen Sandersande, während Buckow und Rackau im Endmoränengebiet über mehrere Gruben mit kiesigem Sand verfügen.

F. Tiefbohrungen.

Bis 4,0 m Bis 5,0 m Bis 13,5 m Bis 61,5 m Bis 62,5 m Bis 63,5 m Bis 66,8 m Bis 67,0 m Bis 71,0 m

1. Tiefbrunnen der Gemeinde Klippendorf. Lehm.

Kies mit Steinen (Steinschicht).

Lehm.

Schwarzer Ton.

Schliefsand.

Ton.

Schliefsand.

Feiner Sand.

Scharfer Kies.

2. Bohrung Dominium Buckow. (Genaue Lage unbekannt.)

Bis 0,5 m Bis 10,0 m Bis 13,0 m Bis 27,0 m Bis 61,0 m Bis 66,5 m

Brauner Geschiebelehm.

Proben fehlen.

Feiner gelber, stark mergeliger Sand. Grauer Geschiebemergel.

Kiesstreifiger Sand; oben noch etwas tonig. Reiner Kies.

3. Bohrungen der Städtischen Wasserwerke in Züllichau, im Stadtbusch, auf dem Grundstück der Wasserwerke gelegen (unmittelbar zwischen der Bahn nach Neu-Bentschen und dem südlichen Blattrand).

Bohrung 1. 82,47 über NN.

Bis

0,80

m

Humus.

Bis

5,25

m

Weißer Sand mit Steinen.

Bis

5,45

m

Schiefriger Ton.

Bis

8,47

m

Weißer Sand.

Bis

8,90

m

Grober, blauweißer Kies.

Bis

9,28

m

Grauer, steiniger Ton.

Bis

9,50

m

Grauer, blauweißer Kies.

Bis

9,65

m

Grauer, steiniger Ton.

Bis

10,15

m

Grober, blauer Kies.

Bis 21,60

m

Grauer, fester Ton.

Bohrung 5. + 82,58 m NN.

Bis

0,80

m

Humus.

Bis

3,20

m

Ton.

Bis

5,00

m

Gelber, lehmiger Kies.

Bis

8,30

m

Grauweißer Kies mit Steinen und Braunkohlen.

Bis

12,50

m

Grauweißer Sand.

Bis

15,00

m

Toniger, blauer Kies.

Bis

16,50

m

Kies.

Bis

18,83

m

Fester, grauschwarzer Ton.