Teil eines Werkes 
2124 = [Neue Nr. 3859] (1932) Kalzig / geolog. und agronom. bearb. durch B. Beschoren, Br. Dammer, H. L. Heck, J. Hesemann, K. Jhnen
Entstehung
Seite
22
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Bestandteile in Prozenten

Nummer der Bodenprobe

1

2

Einzelbestimmungen:

Kohlensäure (nach Finkener).

Spur

Spur

Humus (nach Knop).

2,71

1,55

Stickstoff (nach Kjeldahl).

0,39

0,11

Hygroskop. Wasser bei 105° C.

6,05

5,08

Glühverlust ausschl. Kohlensäure, Stickstoff, hygrosk. Wasser und Humus.

5,05

4,84

In Salzsäure Unlösliches(Ton, Sand u. Nichtbestimmtes)

62,05

59,62

Molekulares Verhältnis von SiO,: AljO,: Basen in dem durch Salzsäure zersetzten silikatischen Bodenanteil (direkt).

Azidität:

a) 200 cm* Normai-KCl-Lösung setzen aus 100g Boden eine Azidität in Freiheit, die entspricht cm* ^ KOH

7,12

0,25

b) gemessen auf elektrometrischem Wege in einer Aufschlämmung des Bodens in 0,1 normal Kalium­chloridlösung vermittels des Trönelschen Apparates, angegeben in PH; das ist der Logarithmus des rezi­proken Wertes der Wasserstoffionenkonzentration

5,4

5,9

Nach den jetzt herrschenden Anschauungen ist der Boden somit zu betrachten als.

sauer

schwach

sauer

Tabelle III.

Tonbestimmung.

Aufschließung des Feinbodens mit verdünnter Schwefelsäure (1 :5) im Rohr bei 220 ° C und sechsstündiger Einwirkung.

Bestandteile in Prozenten des Feinbodens

Nummer der Bodenprobe

1

2

Tonerde*.

17,30

12,92

Eisenoxyd .

5,62

7,08

Lösliche Kieselsäure.

28,70

19,30

Rückstand .

32,93

47,25

* Entspräche wasserhaltigem Ton

43,81

32,71

Die land- und auch die forstwirtschaftliche Nutzung des Ton­bodens wird erheblich beeinträchtigt durch die oft nur geringe Mächtigkeit des Schlicks auf der einen und die außerordentlich starken Schwankungen des Grundwasserspiegels in der Oder-