2
Geognostisches.
nach oben abgrenzende Obere Diluvialmergel und Obere Sand sich ausschliesslich auf die Hochfläche beschränkt, welche nur in den besprochenen Schmelzwasserrinnen Thalsande und innerhalb dieser, im Bereiche der jetzigen Wasserläufe und tiefsten Senken, Alluvialbildungen zeigt, wird die breite Fläche des Hauptthales, also die ganze Südhälfte des Blattes, nur von Thalsanden und Granden gebildet, deren Rinnen und beckenartige Vertiefungen von Alluvialbildungen erfüllt sind, über die sich aber die Flugsandbildungen theils in schmalen Hügelzügen, theils in breiten Hügelanhäufungen bis ungefähr zur Höhe der benachbarten Plateauränder erheben.
Das Diluvium.
Unteres wie Oberes Diluvium, letzteres wieder zerfallend in Höhen- und Thaldiluvium treten der räumlichen Ausdehnung nach ziemlich gleichmässig im Rahmen des Blattes auf.
Oberer Unterer Unterer
Geschiebemergel Sand u. Grand Geschiebemergel
Ost-Eingang von Gross-Schönebeck .
Das Untere Diluvium.
Sowohl der als die ursprüngliche Grundmoräne der ersten Vereisung erkannte Untere Diluvialmergel, als auch die aus ihm durch Aufbereitung im Wasser entstandenen geschichteten Bildungen des Unteren Grandes, Sandes, der Mergelsande und des Fayencemergel bis zum fetten Thonmergel sind im Bereiche der Karte vertreten.
Der Untere Diluvialmergel (Geschiebemergel) tritt vielfach am Rande sowohl des grossen Hauptthales, wie der Nebenrinnen