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Band 2 Heft 2
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134 B. BAUMGART.: Hemerobie und Hemerobievogelarten

4. Frohnau 1972,(STEINHAUSEN in WITT 1978), 12,5 ha, Einfamilienhäuser in parkartigen bis 1000 m großen Gärten, eine Senke mit Regenwassertümpel(19 Brutvogelarten).

5. Kleingärten Lichterfelde 1975/1976(WITT 1978), 14,8 ha, alte Kleingartenanlage, Lauben zum Teil zu Wohn­häusern ausgebaut, von Stadtgebiet umschlossen(15 Brutvogelarten).

6. Kleingärten Rehberge 1976(ELVERS& MAAS 1977 in WITT 1978), 9,1 ha, alte Kleingartenanlage am Rand eines großen Parks(13 Brutvogelarten).

7. Kleingärten MV 1977(SCHWARZ ET. AL. 1978), 25,6 ha, sehr heterogen, sehr kleine Parzellen mit kleinen Lauben, z.T. mit jungen Anpflanzungen und Ruderalvegetation(13 Brutvogelarten).

8. Kleingarten Lichterfelde-Süd 1985(STEIOF 1987), 12 ha, intensiv und flächendeckend genutzt Ziergärten, nur vereinzelt mit Obstbäumen(7 Brutvogelarten).

Zu Zone III:

1. Zoologischer Garten 1970(LENZ 1971 in WITT 1978), 30 ha, Tiergehege mit Altbaumbestand und Wasserflä­chen, intensive Nutzung, starker Besucherverkehr(20 Brutvogelarten).

2. Tempelhofer Park 1967(LENZ 1968 in WITT 1978), 12,45 ha, Innenstadtanlage mit 4 Teilen durch z.T. ver­kehrsreiche Straßen, 60-80jährige Laubhölzer, 20jährige Balkanfichten, 40% Rasenflächen, Damwildgehege, 2 Teiche(23 Brutvogelarten).

3. Volkspark Mariendorf 1976(ELVERS& MAASS 1977 in WITT 1978) ‚9,6 ha, Anlage mit 6 ha Wiesen, 1,8 ha Gehölzflächen, 1,8 ha Wasserflächen(24 Brutvogelarten).

4. Lietzenseepark 1966(LÖSCHAU 1966 in WITT 1978), 16,6 ha, Anlage mit See(Land 10 ha, Wasser 6,6 ha), ca 50% Rasenflächen, Strauch- und Gebüschkomplexe, locker stehende mittelhohe bis hohe Bäume, vor allem Laubbäume, keine Ufervegetation(23 Brutvogelarten).

5. Volkspark Rehberge 1976(ELVERS& MAASS 1977 in WITT 1978), 68 ha, Anlage mit 32,6 ha waldartigen Gehölzflächen, 21,1 ha Wiesen, 2,9 ha Sportanlagen, 1,6 ha Wasser, Wildgehege(32 Brutvogelarten).

6. Botanischer Garten 1970(MATTHÄS in WITT 1978), 42 ha, alter Baumbestand, auf ca. 10 ha verdichtete Ge­büschzone, Wasserflächen, lockere Baumbestand und Wiesen(32Brutvogelarten).

7. Gemeindewäldchen Zehlendorf 1971(EMMERICH in WITT 1978), 10 ha, Kiefern-Eichen-Buchen-Mischwald innerhalb der Stadt, Gebüsch nur stellenweise verdichtet(23 Brutvogelarten).

8. Heinrich-Laehr-Park 1971(MATTHÄS& SCHRÖDER in WITT 1978), 27,25 ha, Eichen-Mischwald und Parkteil mit Rasenflächen(Flächenverhältnis 3:2)(32 Brutvogelarten).

9. Volkspark Hasenheide 1986(SCHULTZE 1988), 47 ha, vorallem mit bis zu 200 jährige Trauben- und Stielei­chen und Rasenflächen bestanden, Landschaftspark mit kleiner Ziergartenanlage, Wildgehege, einigen Gebäuden und 3 Spielplätzen. Starke Benutzerfrequenz(25 Brutvogelarten).

10. Viktoria-Park 1986(SCHULTZE 1989), 12 ha, Parkanlage inmitten der geschlossenen Bebauung, 3 kleinere Tümpel, 2 ältere Parkgebäude, überwiegend alter Laubwald, 50% Rasenflächen und hohe Benutzerfrequenz(20 Brutvogelarten).

11. Tiergarten 1978(ANDERS 1979), 212 ha, ca. 30 jähriger Baumbestand vorallem aus Ahorn-, Eichen- und Buchenarten mit Rasen- und Gewässerflächen sowie dichten Strauchpartien. Parkgebäude, Straßenzerschneidung und hohe Besucherfrquenz(41 Brutvogelarten).

12. Tiergarten 1988(SPROTGE 1990), ca. 40 jähriger Baumbestand,(38 Brutvogelarten)- ansonsten wie oben.

13. Friedhof Kreuzberg 1966(WENDLAND 1971 in WITT 1978), 6,2 ha, Innenstadtanlage mit alten, reichhaltigen Baumbestand, Eiben- und Fichtenhecken(18 Brutvogelarten).

14. Friedhof Neukölln 1964/65(SCHÜTZE 1970 in WITT 1978), 6 ha, Koniferen und Koniferenhecken, kaum ältere Bäume, Stammdurchmesser 30-40 cm(14 Brutvogelarten).

Zu Zone IV: 1. Scharfenberg 1968-1971(SCHÜTZE 1974 in WITT 1978), 20,6 ha, Insel im Tegeler See mit Mischwald und

landwirtschaftlicherNutzung(11,6 ha Wald, 6,5 ha landwirtschaftlich odergärtnerisch genutzt, 2 ha bebaut)(37 Brutvogelarten).

2. Pfaueninsel 1968(WENDLAND 1972 in WITT 1978), 68 ha, Alter Mischwald mit mehrhundertjährigen Eichen, Rasenflächen mit englischen Parkcharakter, lückiger Schilfbestand am Ufer(50 Brutvogelarten).

3. Hubertussee/Frohnau und Umgebung 1970/1971(EMMERICH in WITT 1978), 10,6 ha, See mit Altholz bis Seeufer, kein Röhricht, Laubmischwald mit Kiefern, Erlenbruch mit starker Verkrautung(9,2 ha Land, 1,4 ha Wasser)(30 Brutvogelarten).