Otis 8(2000): 1

Zu diesem Heft

Beginnend mit Band 8(2000) sind in der Otis einige Änderungen eingetreten, die teilweise dem Leser auf­fallen werden, teilweise aber auch nicht.

Zunächst ist jetzt ein Dreierteam als Schriftleitung bestellt(s. 2. Umschlagsseite), das die Anwerbung, Begutachtung und Bearbeitung von Manuskripten, die Vorbereitung der Zeitschrift für den Druck und den Versand vornehmen wird. Bei der Erstellung der Druckvorlage nutzen wir jetzt ein professionelles Programm, so dass wir hoffen, weniger Pannen im Layout zu erleben, als bei den letzten Heften. Für die Einarbeitung in das Programm danken wir Nikolai Kraneis herzlich. Leider hat auch die neue Technik ihre Tücken und bedarf einiger Einarbeitung. Druckereien waren zunächst nicht in der Lage, die gelieferten Abbildungen und Tabellen zu übernehmen, so dass auch dieses Heft wieder deutlich verzögert erscheint. Wir hoffen, mit zunehmender Routine schneller zu werden und den Rückstand möglichst bald aufzuho­len.

Um Fehlerquellen weiter zu reduzieren, werden wir allen Autoren zukünftig eine Kopie des fertig gesetz­ten Manuskriptes zur Korrektur schicken.

Die neue Rechtschreibung wird inzwischen in nahezu allen Zeitschriften genutzt. Auch wir können uns dieser Neuerung nicht verschließen und versuchen, die neue Rechtschreibung ab diesem Heft konsequent anzuwenden. Flussseeschwalbe mit drei»sss« und Raufußbussard ohne»h« sind also gewollt und keine Schreibfehler.

Da die Otis auch über den deutschen Sprachraum hinaus wahrgenommen und gelesen werden soll, wer­den zukünftig kurze englische Zusammenfassungen und Abbildungsunterschriften hinzugefügt. Diese können gerne von den Autoren selbst verfasst werden, werden aber ggf. auch von der Schriftleitung geschrieben. Für die Überprüfung der englischen Textteile danken wir David Conlin.

Als weitere Neuerung wollen wir regelmäßig auch Rezensionen von für brandenburgische Avifaunisten relevanten Publikationen abdrucken. Wir bitten Herausgeber von Büchern, Broschüren und Sammelbänden der Schriftleitung entsprechende Besprechungsexemplare zur Verfügung zu stellen.

Und noch eine Bitte: Eine Zeitschrift kann nur so gut sein, wie ihre Autoren und Leser. Halten Sie sich des­halb mit konstruktiver Kritik und Vorschlägen zur Verbesserung der Qualität der Otis nicht zurück und schicken Sie vor allem reichlich Manuskripte. Die Schriftleitung bietet jederzeit auch Hilfe bei der Auswertung interessanter Daten und der Erstellung von Manuskripten an.

Die Schriftleitung