Bestandserfassung der Haubenlerche

- Großviehstallungen, bei denen es sich um die Betriebsflächen(Stallungen, Scheunen, Hofflächen, Abstell- und Lagerplätze, Futtersilos) landwirtschaftlicher Großbetriebe meist mit Rinderhaltung, sel­tener auch um Schweinemastanlagen handelt,

- Gewerbegebiete, hierunter werden alle Flächen zusammengefasst, die meist gesondert zur gewerbli­chen Nutzung ausgewiesen sind(z. B. Betriebsgelände, Lagerhallen) und sich größtenteils an den Orts­rändern befinden,

- Wohngebiete, zusammengefasst wurden hier Reviere aus den Bereichen Wohnblockzone, Eigenheim­siedlung, Sportplatzanlagen, Bahnhofsgelände,

- Einkaufszentren, Gelände nach 1990 entstandener großer Kaufhöfe an Stadträndern.

Dank: Für die Hilfe bei der Kartierung danken wir H. Deutschmann und D. Ertel. St. Weiß gebührt unser Dank für die Erstellung der Übersichtskarte.

Ergebnisse

Bestand Im gesamten UG konnten 1999 95 Reviere und im Jahr 2000 101 Reviere der Haubenlerche festgestellt werden(Abb. 1). Daraus ergibt sich eine landschaftsbezogene Siedlungsdichte von 5,4 Revieren/100 km” (1999) bzw. 5,8 Revieren/100 km?(2000).

1- 2 Reviere 3- 13 Reviere

Gewässer Offenland Waldfläche Siedlungsgebiete

Abb. 1: Räumliche Verteilung der Haubenlerchenreviere im Untersuchungsgebiet. Fig, I: Dispersion of Crested Lark in the study area.