Schubert: Bestandserfassung des Ortolans im Altkreis Luckenwalde 83
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KREISVERWALTUNG TELTOW-FLÄMING(1995): Landschaftsrahmenplan Teltow-Fläming Teilbereich Luckenwalde . Vorstudie. IDAS Ingenieurbüro für Landschaftsplanung GmbH Luckenwalde. NaAUuMAnn, J. E(1850): Das Vorkommen seltener europäischer Vögel in unserem Anhalt. Naumannia 1(2): 1-23.
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SCHUBERT, P.(in Vorb.): Über den Gesang westpolnischer Ortolane(Emberiza hortulana).
STEFFENS, R., SAEMANN, D.& K. GRÖßLER(1998): Die Vogelwelt Sachsens. Jena .
Schriftenschau
Knezıs, P, H. Lux& D. SCHNEIDER(2003): Die Brutvögel der nordsächsischen Elbtalregion um Riesa . Mitt. Verein Sächs. Ornithol. 9, Sonderheft 1. 175 S. ISBN 3 9806583-4-1. (4)
NowaKg, E.(2003): Professor Erwin Stresemann (18891972)- ein Sachse, der die Vogelkunde in den Rang einer biologischen Wissenschaft erhoben hat. Mitt. Verein Sächs. Ornithol. 9, Sonderheft 2. 95 S. ISBN 3 9806583-3-3. (5)
Bezug: Buchhandlung Klingenthal , Markneukirchner Str. 9, 08248 Klingenthal .
Regelmäßig gibt der Verein Sächsischer Ornithologen innerhalb seiner Mitteilungen Sonderhefte heraus. Die beiden aktuellsten Sonderhefte behandeln jeweils sehr unterschiedliche, aber sehr lesenswerte Themen.
Das erste Sonderheft stellt die Ergebnisse einer Rasterkartierung in der Elbtalregion um Riesa dar, einem Gebiet dass direkt an den Süden Brandenburgs angrenzt. Die Ergebnisse dürften deshalb gerade auch für die Branden burger Ornithologen für Vergleichszwecke von Interesse sein.
Die Gebietsbeschreibung ist sehr ausführlich und umfasst eine detaillierte Darstellung der Naturraumgliederung, der Landschaftsentwicklung, des Klimas, des Gewässernetzes und der Flächennutzung und ihrer Bedeutung für die Vogelwelt. Ein Satellitenbild, topographische Karten vom Ende des 19. und vom Ende des 20. Jahrhunderts sowie 26 instruktive Landschaftsaufnahmen(darunter beeindruckende Heidebilder vom ehemaligen Truppenübungsplatz Zeithain, die deutlich die Sukzession nach Aufgabe der militärischen Nutzung zeigen) untermauern die Fakten.
Die Kartierung des 400 km’ großen Gebietes fand in der erstaunlich kurzen Zeit von nur 2 Jahren(1992/93) auf der Basis von 100 ha Gitterfeldern statt. Die Gitterfelder sollten während der Brutzeit viermal repräsentativ begangen werden(mittlere Begehungszeit: 5,8 Stunden pro Gitterfeld), wobei seltene Arten exakt kartiert, häufigere geschätzt werden sollten. Durch umfangreiche methodische Erfassungsvorgaben und Stimmentraining wurden alle Mitarbeiter intensiv auf die Kartierung vorbereitet!
Den Schwerpunkt des Bandes bildet der spezielle Teil, in dem alle 151-162 Brutvogelarten zum Ausgang des 20. Jahrhunderts(davon 143 während der Gitterfeldkartie