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Band 13 Sonderheft
Seite
16
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16 Otis 13(2005), Sonderheft

Tab. 1: Übersicht über in die ökologische Brutfalle geratene Arten und den zeitlichen Ablauf von Brut und Verlust. - Heimzug,+ Revierwahl/Nestbau,@ Bebrütung des Geleges,+ Gelegeverlust, O Abwanderung, E Ersatzbrut; grauer Balken: Schließen der Bauwerke und abruptes Abpumpen der Flutungspolder im FIB Mitte April.

Table 1: Overview of the bird species falling into theecological breeding trap with phenology of breeding and losses. - Spring migration,+ territory selection/nest building,@® breeding,+ nest losses, O desertion of the breeding area, E_replacement clutch; grey line: closing of polder gates and fast pumping off of the water.

Monat März April Dekade II 7 II II 1 II

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Höckerschwan

Schnatterente++@

Spießente Löffelente Knäkente Rothalstaucher Schwarzhalstaucher Rohrdommel Rohrweihe Tüpfelsumphuhn Blässhuhn Kiebitz Uferschnepfe Bekassine Rotschenkel Lachmöwe Wiesenpieper

Rohrammer- ­

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Paar der Weißflügelseeschwalbe einen Ansiedlungs­versuch auf. Viele Wat- und Wasservögel verlieren im Juni ihre Gelege und wandern ab.

- 1992: Das Schließen der Bauwerke und Abpum­pen der Polderwiesen erfolgt bei mittlerem Hoch­wasser um den 20. April. Das führt zu Brutverlusten bei Wat- und Wasservögeln, z. B. Schwarzhalstau­cher, Blässhuhn, Austernfischer, Kiebitz, Ufer­schnepfe, Bekassine, Spieß- und Löffelente.

- 1994: Ein starkes Hochwasser führt dazu, dass das

FIB bis Mitte Mai geflutet ist. Auf den über­schwemmten Wiesen und auf Inseln siedeln sich u. a. an: ca. 3.000 BP Lachmöwe, 120 BP Trauersee­schwalbe, 12 BP Zwergseeschwalbe, 1 BP Austernfi­scher, mind. 20 BP Höckerschwan, Blässhuhn, Knäk- und Löffelente, es werden mind. 50 Rufer des Tüpfelsumpfhuhns festgestellt. Die meisten Paare erleiden Verlust und wandern ab(s. a. DITTBERNER& MÄDLOW 1998).

- 1995: Bereits ab 13. April werden die Bauwerke ge­