1992. Lanke/Felchowsee.
Fig, 19: Heavily spotted under parts of a Red- U necked Grebe male. e
Abb. 20: Weiße ungezeichnete Unterseite bei einem Rothalstaucher-Weibchen. 17. Juni 1992, Lanke/Felchowsee.
Fig. 20: White unmarked under parts of a Red-necked Grebe female,
am 4. Juni 1975 auf dem Felchowsee und ein
Kontrollfang gelang uns ebenda am 18. Juni 1977
wiederum auf einem Vollgelege mit 3 Eiern. Der
Taucher hatte seine Farbmarkierung verloren. Die
Ar enschschtift war tief geprägt und sehr gut lesar.
Beeinträchtigungen von Habitaten und Verluste von Bruten
Extreme Störungen wurden mehrmals registriert, z.B. durch Heraussprengen der Kopfweiden aus dem Brutgewässer 1969 am Landiner Haussee, Errichtung von Windkraftgeneratoren in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Brutgewässern seit 2000, z.B. bei Schwedt -Heinersdorf, Pinnow und Frauenhagen.
Feldpfuhle sind beliebte Müllablage- und Entsor8ungsplätze von Anwohnern und landwirtschaftlichen Betrieben. So stellten wir bei Wilmersdorf am 6. Juni 1989 in und an allen Feldpfuhlen Beeinträchtigungen fest, z.B. abgekippte Feldsteine, Ein
bringung von Gülle, Fahrzeugreifen, Plastikabfälle, Folien, Betonteile, sonstiger Bauschutt. Bei einer Kontrolle eines Feldpfuhl bei Frauenhagen am 6. Juni 1989 stellten wir ein Rothalstaucher-Paar mit einem 4er Gelege fest. Der Teichrand war zu einem Viertel seiner Uferlänge mit Feldsteinen verkippt.
Durch meliorative Absenkung des Wassers verschwanden mehrere Brutplätze vollständig, z.B. Feldpfuhle bei Schmiedeberg, Wilmersdorf und Angermünde .
An zwei potenziellen Brutgewässern bei Hohenlandin wurden im Frühjahr 1990 die Schilfbestände niedergebrannt. Die Pfuhle wurden in dem Jahr nicht besiedelt.
Verluste von Bruten Feldbestellungsarbeiten führen besonders an kleinen Feldpfuhlen durch längere Störungen zu Totalverlusten.
Am 12. Juni 1986 bebrütete ein Paar ein 3er Gelege. Nach täglicher Zuckerrübenpflege bis an das