Otis 15(2007), Sonderheft
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m Brachpieper©@ Neuntöter=== Grenze der Kontrollfläche © Braunkehlchen© Raubwürger= Heckenpflanzung © Grauammer<> Rebhuhn © Heidelerche O Steinschmätzer m Wachtel|
Abb. 63: Verteilung der Reviere ausgewählter Brutvögel auf der KF vor Errichtung der WKA im WP“Klettwitz III”(Frühjahr 2002 und 2003).
Fig. 63: Distribution of territories of selected breeding bird species in the study area before the construction of the turbines in the“Klettwitz IIT” wind farm(spring 2002 and 2003).
nicht kontrolliert und war auch nicht Gegenstand der Voruntersuchungen. Die nachfolgenden Angaben stellte E Raden zur Verfügung.
Ein Horst des Seeadlers befindet sich seit einigen Jahren am Westufer des Poleysees in etwa 1 km Entfernung zu den WKA (Abb. 64). Obwohl zur Brutzeit 2003 und 2004 zwei Altvögel anwesend waren, schritt das Paar nicht zur Brut. Die Gründe dafür dürften in einer allgemeinen Beunruhigung des Gebietes liegen. Die Altvögel konnten mehrfach bei Flügen über und durch den WP beobachtet werden.
Zwei Paare des Turmfalken brüteten im Jahr 2004 auf Tagebaugroßgeräten, die südlich des WP abgestellt waren. Der Abstand der Horste zu den WKA betrug im Minimum 350 m. Die Altvögel waren ständige Nahrungsgäste im WR.
Besetzte Horste des Mäusebussards befanden sich 2004/2005 über 1 km vom WP entfernt am Ostufer vom Poleysee sowie auf der Hochfläche Kostebrau. Die Jagdflüge der Altvögel erstreckten sich regelmäßig bis in den WP hinein.