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Band 15 Sonderheft
Seite
94
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Otis 15(2007), Sonderheft

er a Kal, N 7

m Brachpieper©@ Neuntöter=== Grenze der Kontrollfläche © Braunkehlchen© Raubwürger= Heckenpflanzung © Grauammer<> Rebhuhn © Heidelerche O Steinschmätzer m Wachtel|

Abb. 63: Verteilung der Reviere ausgewählter Brutvögel auf der KF vor Errichtung der WKA im WPKlettwitz III(Frühjahr 2002 und 2003).

Fig. 63: Distribution of territories of selected breeding bird species in the study area before the construction of the turbines in theKlettwitz IIT wind farm(spring 2002 and 2003).

nicht kontrolliert und war auch nicht Gegenstand der Voruntersuchungen. Die nachfolgenden Angaben stell­te E Raden zur Verfügung.

Ein Horst des Seeadlers befindet sich seit einigen Jahren am Westufer des Poleysees in etwa 1 km Ent­fernung zu den WKA (Abb. 64). Obwohl zur Brut­zeit 2003 und 2004 zwei Alt­vögel anwesend waren, schritt das Paar nicht zur Brut. Die Gründe dafür dürften in einer allgemei­nen Beunruhigung des Ge­bietes liegen. Die Altvögel konnten mehrfach bei Flü­gen über und durch den WP beobachtet werden.

Zwei Paare des Turmfal­ken brüteten im Jahr 2004 auf Tagebaugroßgeräten, die südlich des WP abgestellt waren. Der Abstand der Horste zu den WKA betrug im Minimum 350 m. Die Altvögel waren ständige Nahrungsgäste im WR.

Besetzte Horste des Mäu­sebussards befanden sich 2004/2005 über 1 km vom WP entfernt am Ostufer vom Poleysee sowie auf der Hochfläche Kostebrau. Die Jagdflüge der Altvögel er­streckten sich regelmäßig bis in den WP hinein.

4.9.3 Ziehende/rastende Vögel im_Windpark Klettwitz III

Verdichtungsarbeiten, die Herstellung der Fundamen­te und die Errichtung der Türme und Gondeln(be­gonnen im Sommer 2003) hatten anfangs sicherlich Einfluss auf das Zug- und Rastverhalten von Vögeln im WP. Die Inbetriebnahme