Goldregenpfeifer_Okt 2003 ® 21-100 Ind.
® 101-300 Ind.
®@® 301-1000 Ind.
L} 1001- 4000 Ind.
Lebensraumtypen
I Fließgewaesser
EN Standgewaesser
EM Moore
E Gras und Staudenfluren
I Zwergstrauchheiden und Nadelgebuesche
EM Sonderbiotope EM Waelder und Forsten Aecker I antropogen gepraegte Biotope I Siedlung, Verkehrs- und Industrieanlagen
9 Laubgebuesche, Feldgehoelze, alleen und baumreihen
Abb. 2: Rastvorkommen des Goldregenpfeifers in Brandenburg am 11./12. Oktober 2003(nach RysLAvy 2004). Fig. 2: Distribution of resting Golden Plovers in the federal state of Brandenburg on 11"/12“ October 2003(from Rysıavy 2004).
der potenziellen Goldregenpfeifer-Rasthabitate kontrolliert(zusätzlich v. a. Fläming- und Barnimplatte). Da alle bekanntermaßen individuenreichen Vorkommensgebiete in Brandenburg und Berlin aufgesucht wurden, ist nur von einer geringen Dunkelziffer auszugehen. Der Goldregenpfeifer-Rastbestand wird daher auf rund 15.000 Ind. geschätzt. Der maximale Herbstrastbestand in Brandenburg dürfte jedoch noch um einiges darüber liegen, da der Wegzug i. d. R. seinen Höhepunkt erst zwei bis
drei Wochen später in der ersten Novemberhälfte erreicht(HAFERLAND in ABBO 2001). In vielen Zählbereichen wurden deshalb keine oder nur kleinere Rastbestände registriert.
Bei einer Betrachtung der lokalisierten Rasttrupps auf Ebene der ausgewiesenen EU -Vogelschutzgebiete(SPA) ergäbe sich aus der Erfassung 2008 folgende Rangfolge(ab 100 Ind.):
+ SPA Schorfheide-Chorin/SPA Randow-Welse
Bruch(ca. 3.700 Ind.),