Heft 
Band 17
Seite
88
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Otis 17(2009)

Goldregenpfeifer_Okt 2008 ® 1-100 Ind.

® 101-300 Ind.

® 201-1000 Ind.

® 1001- 4000 Ind.

Lebensraumtypen

I FlieRgewaesser

I Standgewaesser

EM Moore

EM Gras und Staudenfluren

I Zwergstrauchheiden und Nadelgebuesche

EM Sonderbiotope EM Waelder und Forsten Aecker IM antropogen gepraegte Biotope I Siedlung, Verkehrs- und Industrieanlagen

0 Laubgebuesche, Feldgehoelze, alleen und baumreihen

Abd

Abb. 1: Rastvorkommen des Goldregenpfeifers in Brandenburg im Oktober 2008. Fig, 1: Distribution of resting Golden Plovers in the federal state of Brandenburg on 18/19" October 2008.

nördlichen Oderbruch konzentrierte. ImTop-Ge­biet Randow-Welse-Bruch blieb die Anzahl mit ca. 2.750 Ind. relativ gering, dafür rasteten im Bereich der Ucker-Niederung knapp 1.700 Tiere. In NW­Brandenburg wurden in der Elbtalaue ca. 700 Ind. und in der nördlichen Prignitz(Stepenitz-/Dosse-/ Jäglitz-Niederung) ca. 1.400 Ind. entdeckt. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten das Havel - und Rhinluch(inkl. Ruppiner Platte) mit knapp 1.300 Goldregenpfeifern. Immerhin ca. 270 Goldregen­

pfeifer wurden auf den Fläminghochflächen im südlichen Brandenburg festgestellt(2003 nicht kontrolliert). Der südlichste Nachweis erfolgte in der Elster-Niederung(6 Ind.). Damit ergibt sich ein sehr ähnliches Verbreitungsbild wie im Oktober 2003(Abb. 2). Ebenso liegen die Rastbestände bei­der Zählungen in der gleichen Größenordnung. Der geringfügig höhere Rastbestand 2008 mag auch mit einem etwas höheren Erfassungsgrad zusammen­hängen: 2003 wurden rund 65%, 2008 rund 80%