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Sperlingskauz(Glaucidium passerinum) 27-31 BP/Rev.
TK25-Kartierung 1978 bis 1982
Otis 19(2011), Sonderheft
ss BV
ADEBAR 2005 bis 2009
Veränderung Rasterfrequenz
Rasterfrequenz
Häufigkeitsklasse 0
Anzahl TK 2005-2009 273
Verbreitung
Während der Kartierung 1978-82 fehlte der Sperlingskauz noch als Brutvogel in Brandenburg . Im Zeitraum der ADEBAR-Kartierung verteilen sich die wenigen Nachweisorte ausschließlich auf die Südhälfte des Landes. Mehrere Reviernachweise gab es in den Forstgebieten zwischen Luckau und Bad Liebenwerda , im Bereich des Muskauer Faltenbogens, in der Zschornoer Heide, Lieberoser Heide und im Hohen Fläming. Einzelreviere wurden in der Beelitzer Heide und im Forstgebiet bei Limsdorf festgestellt.
Bestand
Im Jahr 1995 konnten in der Rochauer Heide die ersten drei Reviere des Sperlingskauzes festgestellt werden. Im Folgejahr gelang im selben Gebiet der erste Brutnachweis für Brandenburg (MöckeL& ILLıG 1997). Bis zum Jahr 2005 bewegte sich die Zahl der alljährlich registrierten Reviere unter 10 Rev.(DEUTSCHMANN& Spitz 2009). Durch intensive Erfassungen im Rahmen der Ersterfassung in den Europäischen Vogelschutzgebieten und der ADEBAR-Kartierung stieg ab dem Jahr 2006 die Anzahl
1995 1997 1999 2001 2003 2005. 2007
Trend nach Monitoring seltener Brutvogelarten 1995-2008:+280%(Signifikanz*1).
6%(n=16)+++(n=+ 16)
4-7 8-20 21-50 51-150 151-400 1 0 0 0 0
der Reviernachweise sprunghaft an. Dennoch is der Sperlingskauz weiterhin ein seltener Brutvoge mit einer summierten Revierzahl von max. 27-3! Rev. Davon kommen ca. 70% in den brandenburgi schen SPA-Gebieten vor. Die einzelnen besiedelter MTB weisen bisher überwiegend Vorkommen vor 1-3 BP/Rerv. auf.
Gefährdung