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MEZ mm Z—»msm—————
3 Ergebnisse
In den Jahren 2004 bis 2013 wurden landesweit insgesamt 1.433 Bearbeitungseinheiten(Summe der jährlich kartierten Flächen, kumuliert) von insgesamt 136 Flächenbearbeitern erfasst. 86 Kartierer und damit der Großteil der ausschließlich ehrenamtlich tätigen Erfasser waren lediglich auf einer Fläche aktiv. 32 Kartierer übernahmen zwei Monitoringflächen und immerhin sieben Bearbeiter erfassten auf drei Flächen. Elf Kartierer übernahmen im Laufe der Jahre vier oder mehr Flächen.
Im Jahr 2004 begannen die Erfassungen auf den ersten vier Flächen im Land Brandenburg . Diese Zahl stieg in den darauf folgenden drei Jahren schnell auf beachtliche 171 Flächen an. Seit 2007 hält sich dieser im Bundesvergleich auf hohem Niveau rangierende Bearbeitungsstand von durchschnittlich 83% der angestrebten 210 Brandenburger Flächen relativ konstant(Abb. 1). Bundesweit sind aktuell 1.552 von insgesamt 2.637 Probeflächen(59%, Bundes- und Landesflächen) vergeben(DDA, schrift]. Mitt.).
Wenngleich im Jahr 2014 immerhin 192 Probeflächen in Brandenburg bearbeitet wurden(Stand März 2014), gibt es- v. a. in den nördlichen Land
17.500 7 15.000| 10.000 l 7.500 4
5.000
Reviere 2004-2013(kumuliert)
2.500
Otis 21(2014)
kreisen- noch einige freie Flächen(s. Abb. 2), die bei Interesse an einer mehrjährigen Bearbeitung reserviert werden können.
Landesweit wurden seit Programmbeginn insgesamt 210.184 Reviere erfasst, davon seit 2007 durchschnittlich etwa 26.000 jährlich. Von den seit 2004 festgestellten 163 Reviervogelarten machen allein die Top 20(vgl. Abb. 3) mit insgesamt 138.078 Revieren einen Anteil von knapp zwei Dritteln an der Gesamtrevierzahl aus(65,7%). Mit Abstand am häufigsten wurden Buchfink (16.126 Rev.= 7,7%), Haussperling(14.356 Rev.= 6,8%) sowie Kohlmeise(13.369 Rev.= 6,4%) auf den Flächen registriert. Die Top 11 bringen es jeweils auf mehr als 5.000 Reviere pro Art und exakt 50 Arten immerhin auf mindestens 1.000 Reviere, wohingegen von ganzen 70 Arten(42,9% des Gesamtartenspektrums) jeweils weniger als 100 Reviere in zehn Jahren gezählt wurden(zusammen 2.026 Rev.= 1,0% der Gesamtrevierzahl). 187.851 Singvogelreviere(89,4%) stehen 22.333 Revieren von Nicht-Singvögeln gegenüber.
Abb. 4 zeigt exemplarisch die Verteilung aller innerhalb einer Saison auf einer Monitoringfläche festgestellten Vogelreviere. Hierfür wurde ein(die meisten Revierpunkte einschließender) Bereich
| Feldsperling Rotkehlchen Rauchschwalbe Zaunkönig Nachtigall Baumpieper
Abb. 3: Revierzahlen der im Zeitraum 2004 bis 2013 am häufigsten festgestellten Arten(20).
Fig. 3: Number of territories of the 20 most frequent species recorded within the time period from 2004 to 2013.
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