kung von ihren Jnh-ibem an dasselbe gelangen niöglen, welches König Heinrich V! in demselben Jahre bestä- tigte I. Im Jahre 1l92 fertigte der Stifter dieses Domkapitels, der Graf Heinrich, seine letzte Urkunde für dasselbe aus, indem er die Domherrn des Rechtes versicherte, die ledigen Stellen ihrer Brüder selbst wieder zu besetzen, und die Dechanten nach freier Wahl einsetzen zu dürfen; nur die Erhebung zur Würde des Probstes hatte der kinderlose Graf sich und seinen Erben, der markgräflichcn Familie, Vorbehalten"), und dieses Recht ist es, was im Jahre 1196 mit zu den Allodialbcsitzungen der Markgrafen in der Altmark gerechnet, und unter diesen dem Erzstifte Magdeburg abgetreten ward Indessen hatte der oft erwähnte Graf Heinrich das Domkapitel, bas inzwischen auf seinem Antrieb auch von einem Grafen Heinrich von Osterburg beträchtlich bereichert worden seyn soll, so lieb gewonnen, daß er in der Mitte der Domherrn ein fast kanonisches Leben führte; aber nicht lange. Er starb frühe, und seine Leiche ward in der Kirche des heiligen Nikolaus beigcsetzt«).
1) Beckmann a. a. D- Sp. 18.— dlotit. Onivers. krankok.x. Kuctar. 30.
1) Beckmann a. a. O. Sp- 16. dlotitia llnlvers. kr. X. Kuctar. x. 29.
1) Xlag-lod. bei Boysen, Histor. Magazin ,
Thl. II. S. 87. Gercken Lock, clixl. Lranck. r. m. x. 60.
1) Oie Nacbricht der durck Beckmann in seiner Beschreib, d. M. Br. B. 1 Kap. H. Sv. 18. mitgetheilten Inschrift einer Tafel, welche noch zu seiner Zeit im Dome deS heil. Nikolaus aufbewahrt ward, nach welcher ein Graf von Ostcrburg diese Kirche gegründet haben sollte, und deren Worte so lauten: /)o,m'nr 1192.
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