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Theil 2 (1832) Beschreibung der politischen und kirchlichen Verhältnisse der Mark Brandenburg
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Gleichheit des Vermögens der erwähnten beiden Damen, wenn die nah verwandten und befreundeten Fürsten es ge» nan mit einander nahmen; und diese fand gewiß bei dem Taufchvettrage der Markgrafen Otto V, Albrecht IH und Otto VI von Brandenburg mit dem Erzbischöfe von Magdeburg gleichfalls Statt, da jene im Jahre 1280 zwei ihrer Ministerialen, Bodo und Rudolph von Niemeck im Lande Belzig, auf Bitten der Freunde der letzter», ih­rem bisherigen Dienstverhältnisse entließen und «n die Kirche zu Magdeburg verwiesen, dafür, daß diese ihnen die ihr in der Altmark angehörigen Dienstmannen Konrad und Franz von Königsmark zum Ersatz wieder vereigncte'). Diese Vermögensgleichheit war aber wahrscheinlich z. B. in dem Tausche nicht der Fall, den der Kaiser Otto IV mit dem Bischöfe von Hildes heim vornahm, in den der er- stere, als Fürst von Braunfchweig, nach einer Urkunde vom ^ Jahre 1218, den einzigen Ekbert, einen Sohn seines Obcrtrugsessen, von dem Bisthume Hildcsheim gegen eine verehligte von Börnsen mit allen ihren Söhnen und Töchtern, und gegen die Gemahlin des Hildesheimschen

rpism äictis krincipidn» ex con8en8u prseäicti Itictisräi pro »Ns kersons toeinines, 6rits nomine, nxore scilieet Heiäsnriei äe Hertkeck, ipsis tVlsrctiianitnis sttinente, in concsmtäa äecti- mns, valentes, nt ipss et esäein persans euin omni pasterit-U<- 8ns »I» ipss äescenäente äictis lVlsrclrionilms »tt inest in perpetnum Bucht) ots ^esch. v, (§hurm, Br. t^bt. IV- ttrk, S. 7V.

1) TVor Otto et Otto lloäonom et liucloltum mini,

sterislo» nostras precss smicornm suorum lVIzAäevurßensi Ücclesis äimittimuz et äonsvimns, In rcstsurum »ntsrn ecct», sis iVtsgä. Oonrsänm et I'rsnconem trstres äs 8.aniAe8msrI<o, 8uo8 ^linistvrisie» e contrsrio notris äonst, nt äe cetera nus pertinesnt et uostr! permsnesnt nänisterisles. Gerttenä Lvä,

äipl. Lrsnä. D. I. p. 49,