12. (5. ordentliche) Versammlung des XV. Vereinsjahres.

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IV. Zur Belehrung und Beachtung sei hier mitgeteilt der Fragebogen zur Hausforschung.

Versandt mit Unterstützung der Rudolf Vircliow-Stiftung von Robert Mielke.

Es wird gebeten, die in Ihrer Gegend häufiger vorkommenden Formen zweimal, die seltener zn findenden einmal zu unterstreichen. Etwaige Abweichungen in der Lage und Größe der Kammern kommen nicht in Betracht. Von Wichtigkeit ist die Lage des Flures und des Herd-, bezw. Küchenraumes. Bedeutend vom Ortstypus abweichende Scheidungswände sind zu streichen und durch Tintenlinien zu ersetzen. Für ganz abweichende Formen befindet sich am Schluß ein unaus- gefüllter Grundriß. Besondrer Beachtung sind die Fragen am Schluß empfohlen. Sprachliche Bezeichnungen sind nach Möglichkeit im Dialekt (im wendischen Sprachgebiet mit wendischer Bezeichnung) zu geben. Die Stellung des Viehes ist am besten durch einen Pfeil, der nach dem Kopf zeigt, anzugeben. Türen sind durch einen schrägen Strich ange­deutet ( / ). Es genügt in den meisten Fällen, das Zutreffende zu

unterstreichen. ■ bed. Herd.

Allgemeine Fragen.

A. Häuser mit Eingang an der langen Seite.

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1. Wohnung, Küche und Stall unter einem Dache.

a) Wohnstube und Küche vereinigt.

b) Küche auf dem durchgehenden Flur ohne Abtrennung.

c) Küche auf dem Flur, durch eine Wand getrennt.

Stall für Rinder, Pferde, Jungvieh? Gibt es daneben noch ein besonderes Stallgebäude? für?

2. Wohnung und Küche unter einem Dache. Stall im besonderen Gebäude.

a) Stuben auf einer Seite des Flures.

b) Stuben auf beiden Seiten des Flures.

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3. Sind Wohnhäuser für 2 Familien vorhanden? Sind sie alt? Sind sie von der Gutsherrschaft (welcher?) von dem Landesherrn (welchem?) gebaut?

a) Sind die Herde auf dem gemeinsamen Flur?

b) Sind vom Flur noch Küchen abgetrennt? wo ?