15. ( 6 . ordentliche) Versammlung des XV. Vereinsjahres.
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Warzen bringt inan fort durch Bestreichen mit einem Heringsschwanz unter dreimaliger Anwendung der Formel:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.
Berlin 190(5.
Das Wachsen der Haare befördert mau, wenn man die Spitzen bei zunehmendem Monde abschneidet. (Berlin 1900).
Erfrorene Glieder soll man mit einer Gänsehaut umwickeln.
Über eine Warze soll man einen Bindfaden kreuzweise legen. Der Faden wird nachts bei Mondschein unter einer Gosse vergraben. Ist er verfault, so geht die Warze fort.
Zahn ausziehen. Der ansgezogene Zahn wird über den Kopf l'ortgeworfen. Dabei spricht man:
„Mäuschen bring mir einen neuen Zahn,
Hier hast du den alten!“
Dann wächst der neue schnell nach. (Berlin).
Zahnschmerzen heilt man, wenn man in einer Nacht bei abnehmendem Monde aufbleibt, in den Mond sieht, den schmerzenden Zahn berührt und dabei spricht:
„Was ich sehe, bestehe,
und was ich nicht sehe, vergehe!
„Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes!“
Katzenbisse heilt man durch auflegen von Katzenhaaren; sie stillen sofort das Blut.
Zahnen der Kinder erleichtert man durch Schwefelfäden, die man ihnen um den Hals hängt. (Berlin).
Ebenso wirksam soll eine Bernsteinkette sein. (Westhavelland). Wer sich einen Zahn gezogen hat, werfe ihn mit den Worten über den Kopf:
„Mäuschen, hast einen eisernen Zahn,
Gib mir einen knöchernen Zahn.“
(Man darf den Zahn nicht wieder suchen).
Reißen der Füße heilt man, indem man sie nachts 12 Uhr mit Werg umwickelt und mit einer Salbe, die man mit Kampferspiritus einrührt, bestreicht.
Warzen vertreiben. Man mache-einen Knoten in eine Schnur und vergrabe sie; verfault sie, so gehen die Warzen fort.
Warzen heilt man, indem man sie am Morgen mit Ohrenschmalz bestreicht.
/, h. tr