Heft 
(1911) 19
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16. (4. ordentliche' Versammlung des XVIII. Vereinsjahres.

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Herthasee und Herthaburg auf Rügen. In welchen ältesten Urkunden und Karten kommt der NameKönigswald vor?

Die Brandenburgs erbittet dringend um eine Auskunft über diese auch vorgeschichtlich nicht unwichtige, doch so nahe liegende Frage.

XIV. Herr Dr. H. Hahne, Privatdozent, Assistent am Provinzial- Museum zu Hannover hat die Ihnen vorliegenden zwei Sonderabhandlungen aus dem Jahrbuch des Provinzial-Museums zu Hannover 1909 eingesendet. J. Reimers (u. k. M.) und Hahne: Ausgestaltung der vorgeschichtlichen Sammlung dieses Museums, deren gründliche wissen­schaftliche Ordnung Herr Dr. Hahne bewirkt hat und H. Hahne zwei interessante Ausgrabungen betreffend in Hügeln bei Wohlde, Kreis Celle und vorgeschichtliche Untersuchungen bei Hoya. Besten Dank.

E. Bildliches.

XV. Gransee und Umgebung. 13 Ansichtspostkarten lege ich für diejenigen unserer Mitglieder vor, welche an unserer genußreichen Wanderfahrt am 3. d. M. nicht teilnehmen konnten.

XVI. Unser neues Mitglied Herr Georg Jost überreicht außer einer Anzahl von Glas-Diapositiven fünf von ihm sorgfältig aufgenommene schöne Photographien, alle von der in unserer Mitte unlängst besprochenen Kapellenruine bei Blankensee Kreis Teltow, welche kürzlich zum schmerzlichen Bedauern aller Heimatfreunde durch die Deutsche Ansied­lungsbank abgerissen worden ist. Eine Abbildung mit dem großen Spitz­bogen der Kapelle wird hier reproduziert.

Herrn Jost sagen wir den verbindlichsten Dank.

XVII. Herr Graf von der Schulenburg, welcher die Branden­burgs am 19. v. M. auf das Freundlichste in dem denkwürdigem Schloß Trampe und dessen Umgebung bei Eberswalde führte, hat die Freund­lichkeit gehabt, die Ihnen vorliegende zwei aus neuerer Zeit stammenden Photographien des Sparrschen Schlosses, aufgenommen von der Parkseite, einzusenden, desgleichen aus dem Jahre 1863 eine kolorierte Ansicht des­selben Schlosses ebenfalls von der Parkseite, gezeichnet von dem seiner Zeit wohl bekannten Landschafter H. Schroeder und hergestellt in der renommierten lithographischen Anstalt von W. Loeillot in Berlin. Auch hierfür sagen wir unsern verbindlichsten Dank.

Das beifolgende verkleinerte Bild gibt eine etwas idealisierte Vor­stellung, wie der alte denkwürdige Herrensitz damals aussah.

Herr Graf von der Schulenburg schreibt mir am 5. bei Übersendung der Bilder!Was die Feste Breydin anbetrifft, so hat sich der Name nach meiner Ansicht noch erhalten. Hinter dem Park nach Klobbike zu liegt ein Fenn hinter einem Stück Feld. Dies Fenn heißt das Burgfenn,