Scharnweber: De Hookst.
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Im Jahre 1849 widmete Prinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I, der Gilde in Anbetracht der stets bewiesenen loyalen Haltung eine Ehrendenkmünze, der er als Kaiser eine goldene Bildnissmedaille hinzufügte. Sein hoher Sohn, der spätere Kaiser Friedrich und Gemahlin stifteten im Jahre 1858 zwei Medaillen, zu denen Prinz Albrecht von Preussen im Jahre 1864 eine weitere hinzufügte. Anlässlich des vorjährigen Jubiläums bewies auch des jetztregierenden Kaisers Majestät seine Huld durch Verleihung des silbernen Schützenadlers und so wird die Gilde als privater Verein Heimatliebe, Vaterlandsliebe und Treue zum angestammten Herrscherhause und frohe Geselligkeit pflegend in das 3. Jahrhundert nach seiner Wiedererrichtung treten. Für das Deutschtum und für die Pflege nationaler Zusammengehörigkeit haben die alten Schützenverbände grosses geleistet zu einer Zeit, wo unser Vaterland lediglich ein geographischer Begriff war. Das soll den Schützengilden nicht vergessen sein,
Denn wer den Besten seiner Zeit genug getan,
Der hat gelebt für alle Zeiten.
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Vormalige Mundart (uauFffiöj in Rahnsdorf, Kreis Luckait, Laus.
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