Issue 
(1912) 20
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Beiträge zur Topographie von Oderberg iMark.

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Zu diesen Bruchfeldmark-Bestandteilen gekörten folgende, die Oder­bergs bestes Ackerland, fetteste Weiden und ertragreichste Wiesen noch immer sind.

Die Babe.

Im Brand.

Am Kruppsee.

Die Maus.

Am Rietznick.

Am Alandsgraben^

Das Miggengelach.

Au der Flut.

Am Hochstädt. Graben. Der Belliniken.

Der Ilillkolk.

Der Schmiedekolk.

Der Steiukolk.

Am Schützengraben. Der Schrapsee.

Am Rohrsee.

Der große Modderhügel. An der Flötterfahrt. Am Wittenzopp.

Die Scholfer Lake.

Der Schweetstrauch. Der Krausensee.

Am Papengraben. Der Qu appe nsee.

Am Heifnigsgraben. Der Krebssee.

Der Görig.

An der Schanze.

Der Güstrosee.

An der Melitze.

80. Neuland, westlich der Oder und südlich vom See, der genannt wird der große Herrensee, der Königssee oder der Oderberger See.

Der Flockwerder. Der Mittelbusch.

Der Krähenberg.

An der Bäckerfahrt. Die Kranichspiepe. Die Wißlinge.

Der Glambeck.

Der große Wupla. Das Jungfernloch. Der Kuhstrick.

Die llungerlake.

Am Lohnzopf.

Die weichen Zöpfe. Die Bauernkaveln. Der Dobberzien.

Das StaD gen wupla. Der breite Kolk. Der Hennigswerder. Arends Wupla.

Der Herzog.

Der Briesengraben. Im breiten Berge. Die Sackstellen.

Die Rickstellen.

Die große Finow. Der Rohrhorst.

Der Wolfskolk.

Das Höved.

Der Häbel,

Der Mittelhügel.

81. Folgende Garnzüge lagen im Oderbergei' See nach dem Pacht- kontrakt aus dem Jahre 1678 angenommen:

<

Der große Oderberg. Die Hücker.

Die große und kleine Lanke.

Dei Herzog od. Heerzug. Der Wegzug.

Die lüttke Tiefe.

Der Kesselzug.

Der Brockzug.

Die Vor tiefe.

Die Wuschierike.

Die kl. und gr. Kräge.

Die Wißlinge. Der gülden Zug. Der Bleizug.

Der Peterszug. Der ü ffzug .

Der Hiirnt.

Sie sind zum Teil verlandet, heute Wiesen geworden. In der Oder selbst waren zwei große Bürgerzüge, ein Stromzug und der Belliniken näher bezeichnet.

82. Alte Aalwehre^waren zwei näher bekannt gegeben:

a) Das ITeedewindenwehr, quer durch die Oder beim Hennigs- graben im alten Bruch mit 4 Pforten, war erst Klosterbesitz, kam dann an Amt Oderberg, hierauf an das Schulamt Neuen­dorf. Von diesem erwarb es Zolldirektor Schulze durch Erb-