15. (7. ordentliche) Versammlung des XI. Vereinsjahres,

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Desgleichen eine Blitzlicht-Aufnahme der 8 Teilnehmer der Pfleg­schaftsfahrt im Bahnhof zu Belzig.

XXIV. Unser Mitglied Herr 0. Heumann überreicht 4 bei gleicher

Pflegschaftsfahrt von ihm aufgenommene Photographien: Kirche in

Fredersdorf, Burgwall beim Dorf Lütte, Kirche in Ragösen, Bauerngehöft daselbst. Vgl. No. XIV am Ende.

XXV. Die zu No. XXII erwähnten zwei Photographien, die eine das Spritzenhaus in Friedrichswalde, Kreis Templin, mit dem Halseisen, die andere die Kirche mit demselben Spritzenhaus (kleiner) daneben darstellend. Ausserdem eine Ansichtspostkarte oben mit der Kirche, unten mit einem der ältesten Kolonistenhäuser, 18. Jahrhundert, jetzt Gasthof von C. Busse.

Für alle diese schönen Gaben zu XXIII bis XXV sei unsern ver­ehrten Mitgliedern freundlichst gedankt.

XXVI. Herr Staatsarchivar Dr. Schuster machte hierauf folgende Mitteilung über die interessante Schrift unseres Mitgliedes Herrn Kühnlein: „Annalen zur Geschichte von Hohen-Neuendorf i. M. und den umliegenden Ortschaften Birkenwerder, Leimitz, Schünfliess, Glienecke, Hermsdorf, Stolpe.“ Das mit umsichtigem Fleiss bearbeitete Büchlein beruht teils auf gedrucktem Material (Riedel, Fidicin etc.), teils geht es zurück auf Urkunden und Akten des Geh. Staatsarchivs, der Kgl. Re­gierung und des Landratsamtes.

Vorangeschickt ist eine erklärende, in ihren Ergebnissen zwar nicht überall völlig zutreffende, im ganzen aber doch verdienstvolle Einleitung. Hieran schliessen sich dann in annalistischer Form die von dem Ver­fasser ermittelten Notizen und Nachrichten. Sie beginnen im 14. Jahr­hundert und reichen bis auf unsere Tage herab. Als Ganzes betrachtet, bieten sie einen wertvollen Baustein, den der Geschichtsschreiber unserer Mark mit Nutzen wird verwerten können. Dementsprechend ist auch das Verdienst des Herrn Verfassers kein geringes. Es wäre zu wünschen, dass sein Beispiel eifrige Nachahmung fände. Nicht darauf kommt es an, dass die märkischen Geschichtsfreunde sich der Geschichtsschreibung ihrer engeren Heimat widmen, sondern dass sie alle erreichbaren Nach­richten über diese sorgfältig sammeln, wenn’s angeht, kritisch prüfen und sichten und dem Forscher in bequemer Form zugänglich machen.

XXVII. Herr Kustos Buchholz:

1. Die „Grosse Berliner Strassenbahn“ hat im vorigen Jahre, aus Anlass der vollständigen Durchführung des Elektrischen Betriebes, eine reich illustrierte Festschrift herausgegeben, die ich zur Ansicht vorlege. Die Schrift befasst sich naturgemäss mit der Entstehung und Entwickelung des im Jahre 1871 unter der Firma „Grosse Berliner