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Br. Gustav Albrecht.
Schloap, Kindekin, schloap!
In’n Goarten sind zwee Schilp,
Een schwartet un een wjjjet;
Un wenn dät Kind nich schilpen will, So kömmt dat schwarte un biet et.
Bäh üünm ken un Bu likphk en') Gingen beede in gr oas en.
Eh’ se an dät Iledekin 2 ) kum’n, Stäken er de Doasen 3 ) ~ Grote Löcker un" Bl^isen.
Ru ru ru ru rei,
Den Erpe l dheit de Buhk so weih 4 )
Er will nich mehr iruschnaddcrn 5 ') g^hn, Er will blos immer in’n Strohstall stjmhn, Ru ru ru ru rei.
Suse, Putthinn’kin, wat ruschelt in’t Stroh?
Dät sin de Hielegänse, die'liäm’m keene Schuh,
De Schuister hät Läder un keen Leesten doto, Drum Mm’m de Iiielegänsekins oach keene Schuh.
Suse, Putthinnekin, suse,
Wo wi^hn T denn Peter Kruse?
Wo de blanke Tübbekins 6 ) stoahn, Wo de Mäkins in dapzen goahn, Doa wohnt Peter Kruse.
Schlup, Kindekin, fest,
Wi krien fremde Gäst’.
Se koam’m von hingen’) un vörne rin, Dät wär’n woll Vädder un Muhme sin. Schloap, Kindekin, fest. ~
’) kleine Kuh, Kalb.
2 ) kleine Heide.
а ) Stechfliege.
4 ) tut der Bauch so weh.
5 ) er will nicht mehr (in Gemeinschaft mit den anderen Gänsen) schnattern.
б ) Töpfchen.
’) hinten.